Научная статья на тему 'BRASILIANISCHES THEMA IN DER LITERATUR FÜR KINDER UND JUGENDLICHE VON UKRAINISCHEN SCHRIFTSTELLERN'

BRASILIANISCHES THEMA IN DER LITERATUR FÜR KINDER UND JUGENDLICHE VON UKRAINISCHEN SCHRIFTSTELLERN Текст научной статьи по специальности «Языкознание и литературоведение»

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Ключевые слова
Kinderliteratur / ukrainische Diaspora / die Erzählung / Olga Mak / children’s literature / Ukrainian Diaspora / trilogy of novels / Olha Mak

Аннотация научной статьи по языкознанию и литературоведению, автор научной работы — Vardanyan M.

Der Beitrag befasst sich mit der Trilogie der ukrainischen Diaspora-Schriftstellerin Olga Mak „Der Feuergott“, die für Jugendliche geschrieben wurde. Darin werden Probleme der Kolonialisierung und Emigration durch brasilianische und ukrainische Bilder dargestellt.

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BRAZILIAN TOPIC IN THE CHILDREN’S LITERATURE OF UKRAINIAN DIASPORA WRITERS

The article deals with the trilogy of novels “The God of Fire” by Olha Mak which was written for youth. In this trilogy the author brings up the issues of colonization and emigration though the images and characters of Brazilians and Ukrainians.

Текст научной работы на тему «BRASILIANISCHES THEMA IN DER LITERATUR FÜR KINDER UND JUGENDLICHE VON UKRAINISCHEN SCHRIFTSTELLERN»

BRASILIANISCHES THEMA IN DER LITERATUR FÜR KINDER UND JUGENDLICHE VON

UKRAINISCHEN SCHRIFTSTELLERN

Vardanyan M.

Staatliche Pädagogische Universität Kryvyj Rih PhD für Philologie, Dozent

BRAZILIAN TOPIC IN THE CHILDREN'S LITERATURE OF UKRAINIAN DIASPORA WRITERS

Vardanian M.

Kryvyi Rih State Pedagogical University in Ukraine PhD (in Philology), Associate Professor

Abstract

Der Beitrag befasst sich mit der Trilogie der ukrainischen Diaspora-Schriftstellerin Olga Mak „Der Feuergott", die für Jugendliche geschrieben wurde. Darin werden Probleme der Kolonialisierung und Emigration durch brasilianische und ukrainische Bilder dargestellt.

Abstract

The article deals with the trilogy of novels "The God of Fire" by Olha Mak which was written for youth. In this trilogy the author brings up the issues of colonization and emigration though the images and characters of Brazilians and Ukrainians.

Schlüsselwörter: Kinderliteratur, ukrainische Diaspora; die Erzählung, Olga Mak.

Keywords: children's literature, Ukrainian Diaspora, trilogy of novels, Olha Mak.

Den brasilianischen Zweig der ukrainischen Diaspora-Schriftsteller vertritt die ukrainische Schriftstellerin Olga Mak, die einen wesentlichen Beitrag in die Entwicklung der ukrainischen Kinderliteratur im Ausland geleistet hat. Sie hat historische Märchen, Erzählungen für Kinder und Jugendliche, eine Geschichte über die Hungersnot in der Ukraine (Golodomor) und die Trilogie „Der Feuergott", wie die Autorin selbst betont, „aus dem brasilianischem Leben", geschrieben. Aber mit spannenden Abenteuern ihrer Hauptgestalten im Vordergrund werden ernste Probleme der Emigration und Kolonialisierung angeschnitten. Dem Verständnis dieses Themas ist diese Studie gewidmet. Es ist auch zu betonen, dass in der ukrainischen Literaturwissenschaft das Schaffen von Olga Mak noch nicht geforscht ist.

Heute gibt es nur sporadische Bemerkungen, darunter Rezensionen auf ihr Buch „Steine unter Mähe" (Sabarny, 1996). Aber das literarische Erbe der Schriftstellerin verdient die Aufmerksamkeit nicht nur der ukrainischen Forscher, denn ihre Geschichten und Erzählungen sind sowie mit den nationalen Sinnen, als auch mit ethischen, antikolonialen gefüllt, was die Grundlage für den interkulturellen Dialog bilden kann.

In der Trilogie „Der Feuergott" von Olga Mak ist der positive Subtext der Multikulturalität zu Grunde gelegt: ein Emigrant lernt die Kultur Brasiliens kennen, und entdeckt dabei das nahe und fremde Züge im Vergleich mit der ukrainischen Kultur. Die Idee der Polyphonie von Kulturen steckt schon in dem Titel der Trilogie „Der Feuergott". Das Feuer ist hier, einerseits, die Errungenschaft der Zivilisation, anderseits ist es zugleich die Macht der Gefühle als Gegenteil des Verstandes.

Die Wahl des brasilianischen Themas in der Trilogie „Der Feuergott" ist bewusst. Das ist der Ausdruck ihrer persönlichen Verantwortung für alle Unterdrückten; ihr Wort für die Verteidigung der Idee über die

Gleichheit der Kulturen und zum Schutz von Gedemütigten. Die Vorstellungen von diesen Fremden bildeten sich auf Grund der eigenen Erfahrung der Schriftstellerin heraus. Wie es sich L. Hraplyva-Tschschur erinnert: „das Wandern über das ferne, unbekannte und exotische Brasilien gab Olga Mak eine Möglichkeit, die Le-bensumstände dieses Landes zu erkennen und gönnte unserer Literatur für Jugendliche (...) den dreibändigen „Feuergott" (Hraplyva-Tschschur, 1998: 27).

Olga Mak gehörte eigentlich zu dem Typ der Schriftsteller, die in ihrer Schaffensmethode auf die Ideen den höchsten Wert legen, deshalb gewannen ihre Gestalten den Sinn eines Idee-Bildes. Da sie sich nicht nur für den fotografischen Abdruck von ethnokulturel-len Bildern Brasiliens interessierte, verkörperten oft ihre handelnden Personen verschiedene Erscheinungsformen der nationalen und kulturellen Identität. Dabei scheint das Thema Brasiliens im Kreise von Problemforschungen der Autorin für die Ukrainer fremd zu sein, aber sein historischer und kultureller Kontext konfrontiert mit ukrainischer Frage. Auf solche Weise bildete die Schriftstellerin die Verhältnisse unter verschiedenen Welten ab: unter der ukrainischen und indianischen, der brasilianischen und europäischen, die sich im Kontext von Beziehungen unter „Ich" und „der Andere" entfalten. In diesem Sinne, ganz dem Grundgedanken von Levinasov über das „Gesicht des Anderen" entsprechend, werden in der Trilogie zwei Typen von Beziehungen „unter uns" geschildert: die Verurteilung der Totalität von „wir", was die Andersartigkeit verwischt, und die Erhöhung der Opferbereitschaft, Ehre und Wahrheit um des Anderen willen, für den man die Verantwortung trägt. So, in Beziehungen mit dem Anderen ist bei Olga Mak „das Menschliche" das moralische Imperativ, die Stimme des Gewissens.

Die Grundlage für die Schilderung von ethnokul-turellen Gestalten von Brasilianern bildete die Gattung einer Abenteuergeschichte. Die führende Rolle in der Gestaltung des Bildes einer fremden Heimat und des

unterschiedlichen Charakters des Volkes spielen dabei die Figuren von Indianern selbst als Träger einer anderen Mentalität und Kultur. Dieser „Fremde" wird als „Nachbar" wahrgenommen. Er ist nicht „niedriger", er tritt als der „Andere" auf, dessen Bewusstsein und Aussehen unterschiedliche Züge aufweisen.

Auf diese Weise deckt Olga Mak mit einer den Reportern eigenen Genauigkeit historische, kulturelle und politische Besonderheiten Brasiliens auf, dabei platziert sie im Werk sogar Karten von dargestellten Gegenden. Hier wird der „Andere" durch Eigennamen: Koarasiaba (Sonnenhaar), Arasi (Morgengrauen); Namen von Stämmen: Guajaner, Tupisier, Tupier, Tapu-jaer; geographische Namen: die Tal Igurey, Mato Grosso, Guaira, die Bucht Guanabara, der Fluß Parada. Aber anderseits, schafft die Schriftstellerin nicht nur ein kollektives Bild eines Einheimischen Brasiliens, den sie achtet und mit dem sie sympathisiert. Sie deckt das psychologische Bild des „Anderen" auf, in seine Gedanken- und Traumwelt dringend, um den Leser seiner inneren Welt näher zu machen. So ist eine der Gestalten des Werkes, der Indianer und der Stammesführer Koarasiaba, der danach strebt, zu seinem Volke in die Tal Igurey zurückzukehren, sein Geschlecht vor dem Tode zu retten und seinen Ruhm wiederzustellen.

Dadurch wurden Ethnogestalten und historische Darstellungen in der Erzählung von Olga Mak zu Vermittlern im Austausch von Kulturvorstellungen - der ukrainischen und der brasilianischen, des Nachbarn und sich selbst. In diesem Sinne sind die Überlegungen von W. Budny und M. Ilnywky zu erwähnen, wo betont wird, dass der Ausdruck der Begegnung mit dem „Anderen" verschieden sein kann: Annehmen oder NichtAnnehmen, Unterstellung, Dominanz oder Kommunikation mit ihm, aber in jedem Fall bewegt „eine solche Begegnung sein eigenes „Ich" zu hören, etwas Unbekanntes darin zu entdecken, es anders einzuschätzen und sich zu erneuern, wenn die Positionen umgebaut werden, auf denen „seine" dem „fremden" und „universalen"; allgemeinmenschlichen gegenübergestellt wird" (Budny, 2008: 353). Der Fremde in der Trilogie von Olga Mak wird zum Wertvollen auf der Suche nach der Identität. Das wird in dem Werk mit Hilfe der Figur von Danko (Bogdan) Sokol erreicht, des ukrainischen Jungen, dessen Familie nach dem zweiten Weltkrieg nach Brasilien ausgewandert war.

In ihrer Erzählung fragt Olga Mak implizit danach, was einen Indianer und einen ukrainischen Emigranten vereinigt? Vom Standpunkt des Fremden, des Indianers Koarasiaba, aus ist das die Liebe und die Achtung auf sein Volk und der Traum von dem Zurückkehr in seine Heimat. Zugleich wird die Erfahrung des Fremden zu dem „eigenen" darunter auch mittels Monologen und Dialogen von Danko: über die Eroberung des Landes und die Konfrontation der Ukrainischen Aufständischen Armee der feindlichen Truppen, über ukrainische Nationalhelden, die an der Spitze des Kampfes für ihr Volk und ihren Boden standen. In diesem Kontext stellte die Autorin die Frage der Nation und der Unabhängigkeit. Dieses sakrale Streben der Ukrainer aller Zeiten nach der Selbstbestimmung werden durch das Bild Brasiliens repräsentiert, das in einer nicht einfachen Konfrontation den Status einer Kolonie

abschafft. Auf diese Weise das den Ukrainern nahe Thema der Sklaverei - Freiheit erlebt bei Olga Mak eine Erneuerung durch brasilianische Bilder.

Mak tritt in ihrer Erzählung nicht gegen die Zivilisation auf, sie tadelt aber den Rassismus und die Kolonisierung. Das wird im Werk mit Hilfe von Konzepten „die Sklaverei" und „die Unfreiheit" artikuliert. In diesem Kontext stellt die Autorin das Europäisch-Koloniale dem Indianischen als zwei unterschiedliche Welten gegenüber, die in einer Unverständlichkeit ge-geneinandergestoßen sind, weil die Eine die Andere erobert hat. Brasilien entfaltet sich bei Olga Mak als das Lande der Kontraste: die Slums und der tödliche Urwald, das großzügig begabtes Land, fruchtbarer Boden und die Wohlfahrt zugleich. Deshalb ist Brasilien, einerseits, ein wildes und wunderbares Land, in dem es Urwälder und Stammesleben gibt, aber anderseits, sind in diesem Land auch alle Zivilisationsprozesse abgebildet („Wolkenkratzer", „Autos", „Türmer", „angekleidete Indianer", Universitäten und Schulen).

Traditionell ist für die Zivilisation-Texte der schönen Literatur die Figur des Kolonisten-Europäers kennzeichnend. Der Typ dieser handelnden Person mit positiven Konnotationen war in der Weltliteratur voriger Jahrhunderte, der Epoche geografischer Entdeckungen und der Herausbildung von Kolonien, weit verbreitet. Im Gegenteil dazu wird die Landentwicklung in dem Werk von Olga Mak vom Standpunkt des eroberten Volkes aus gezeigt. Die Schriftstellerin verknüpft die Entdeckung Brasiliens von Portugiesen im XVI. Jht. mit dessen Kolonisierung, mit Kriegen, Blutbad, Sklaverei wie unfaire Opfern von Tausenden von Leuten. Durch die Gestalten der Kolonisten entblößt die Autorin den mächtigen Diskurs: die Herrschaft, Unterdrückung von Menschen, Protesten und Widerstand; der Hochmut und Gier.

Diese Probleme bedenkend, ruft die Schriftstellerin zur Absage von Grausamkeit und Intoleranz auf. Eine eigenartige Verkörperung in diesem Sinne ist die Gestalt des Leutnanten Moreira, mit dessen Monolog die Position des Kolonisten illustriert wird, was die Überlegenheit der „weißen" Rasse angeht. Das Abschaffen dieser Stereotypen, nach der Überzeugung von Olga Mak, ist nur durch den Dialog von Kulturen möglich: „Zuvor dachte ich, dass Indianer irgendwo da-zwischenstehen, zwischen einem Affen und dem wilden Tier. Aber ich möchte, dass ihr seht, was für ein begabtes Volk sie sind! Sie haben ihre ungeschriebenen Gesetze, die, vielleicht, viel mehr geachtet werden, als die geschriebenen Gesetze unter den zivilisierten Menschen. Sie haben ihre Medizin, ihre Kunst, ihr strenges Moral und ihre Geheimnisse, die wir, die Weißen; nicht kennen" (Mak, 1956: 303). In einem anderen Teil dieses langen Monologs von Moreira tritt die Autorin gegen die unfaire Unterdrückung dadurch auf, dass sie die Frage der „Freiheit - Unfreiheit" erhebt, bei der die Bergriffe nach dem Prinzip das Zentrum - die Peripherie, höher - niedriger voneinander abgegrenzt sind.

Ein negativer Ausdruck des Missverstehens des Anderen als der Sorge für seine eigene Existenz ist das Abschaffen der Andersartigkeit. Als die geistige Verkörperung tritt in dem Werk die Gestalt des Enkels des Indianers Arasi, der seinen Stamm aufgibt. Durch diese

Figur wird der „Fremde" als eine Art „Infektion" wahrgenommen, von der es sich lässt, distanziert zu sein. A-rasi unterliegt den Prozessen der Renationalisierung, indem er seine geistige Angehörigkeit zum Volke und seine kulturelle Identität verliert. Da zeigt die Autorin die Irreversibilität dieser Prozesse. Denn die geistigen Werte sind durch das Materielle ersetzt, was ein charakteristisches Merkmal der „zivilisierten" Welt, in der Arasi aufgewachsen war. Das Geld, das Pferd und die erwünschte Frau werden für den Jungen zum Einschätzungskriterium seines eigenen Lebens: „Ich will nicht zum Stammesführer der Wilden werden. Lieber bin ich einfach Brasilianer!" (Mak, 1955: 11).

Das positive Ergebnis der Verhältnisse „unter-uns" ist die Aufmerksamkeit zu Bedürfnissen, Wünschen, Bestrebungen des Anderen. Am Beispiel von zwei Gestalten - des jungen Ukrainers und des alten Stammesführers von Indianern - veranschaulicht die Autorin die Idee der gegenseitigen Bereicherung von Kulturen und gegenseitige Aneignung der fremden Erfahrungen. Gerade die Gefühle zünden die Seele an und führen zum Sieg. Diese Weisheit des Stammesführers akzeptiert Danko, dessen Selbstopfer im Namen des fremden Volkes zum Ausdruck seiner Verantwortung vor dem Gesicht des Anderen wird.

Deshalb klärt das feste Wort von Danko Sokol dem Stammesführer-Marubishabi Koarasiaba nicht nur die reiche Innerwelt des Jungen, seine Ehre und Gnade auf. Die Verantwortung vor dem Anderen ist da zum Ausdruck der Achtung und der respektvollen Haltung ihm und seinen Werten gegenüber. Auf diese Weise versucht die Autorin die Frage der Freiheit zu betrachten, was für die Menschen der höchste Wert ist: „Sie ist viel wichtiger als das Leben, weil das Leben ohne Freiheit die Qual ist" (Mak, 1956: 307). Und gleichzeitig stellt sie das Materielle und das Geistige in der Gestalt der Sonnenkleinoden gegenüber, die „die Ursache der Gloria und des Unglücks des Stammes Guajanas ist". Für manche bedeutet die indianische Krone und der Zepter mit Diamanten Geld und Reichtum, für andere sind sie das nationale Relikt. Der Wert der nationalen

Symbole schätzt man anders ein, nicht Gold und Diamanten sind da von Bedeutung, sondern Achtung davor. Zu solchen Schlussfolgerungen führt die Schriftstellerin, indem sie die Unschätzbarkeit von Relikten für Indianer und der Staatsflagge für Ukrainer vergleicht. Beide sind Symbole, die das Volk vereinigen, vereinheitlichen.

Fazit. In der Trilogie von Olga Mak „Der Feuergott" klärt sich der Fremde als das Ethnokulturelle auf. In der Darstellung der Gestalt-Image der Einheimischen Brasiliens, Indianer, weigert sich die Autorin, diese vereinfacht zu schildern. Sie beschreibt nicht nur die Naturbilder eines exotischen Landes, Sitten und Bräuche von Stämmen, sondern sie zeigt auch das Streben des Volkes zum Selbstausdruck, zur Existenz auf seinem Boden, zur Erhaltung seiner Werte. Von diesem Standpunkt aus preist die Schriftstellerin diejenigen Helden-Indianer, die an ihr Wort halten, opferbereit sind und tadelt im Gegenteil geistige Mischlinge, deren Verrat und Treubruch aufdeckend. Solche Beschreibungen gaben ihr die Möglichkeit, die Gestalt des Fremden im Format der parallelen Akzeptanz des nationalen Bewusstseins und Wertesystems der Ukrainer aufzuklären, dabei die Nähe zwischen Ich - der Andere, das Ukrainische - das Brasilianische artikulierend: die Verurteilung der Herrschaft und das Recht auf den Selbstausdruck und die Selbstbestimmung der Völker.

Referenzen

1. Budny, W., und Ilnywky, M. (2008). Vergleichende Literaturwissenschaft. Kiew: Ansicht. Haus "Kyiv-Mohyla Academy".

2. Zabarny, O. (1996). Weg der Sühne (Rezension der Geschichte von Olga Mak "Gesteine unter Erdzunge"). Divoslovо, 11, 57-59.

3. Mak, O. (1955). Der Feuergott. In Santo Antonio. München: Ukrainischer Verlag.

4. Mak, O. (1955). Der Feuergott. In Mato Grosso. München: Ukrainischer Verlag.

5. Hraplyva-Tschschur, L. (1998). Ebbte aus Leben Olga Mak. Frauenwelt, 7-8, 27.

ПОЭТИКА «ЧУЖОГО» СЛОВА В ЯКУТСКОЙ ЛИРИЧЕСКОЙ ПОЭЗИИ ВТОРОЙ ПОЛОВИНЫ

ХХ В.

Ефремова Е.М.

научный сотрудник отдела фольклора и литературы ИГИиПМНС СО РАН,

кандидат филологических наук

POETICS OF «FAREIGN» WORDS IN THE YAKUT LYRICAL POETRY OF THE SECOND HAIF OF

THE XX CENTURY

Efremova E.M.

Ph. D. in Philology,

The Institute for Humanities Research and Indigenous Studies of the North оf the Siberian Branch of the Russian Academy of Sciences

Аннотация

Рассмотрены художественные особенности поэзии с особым типом лирического субъекта - формой ролевого «я». Особенность субъектной организации якутской лирической поэзии второй половины XX в. позволяет дифференцировать данную форму наряду с другими аспектами выражения авторского сознания. В качестве примера будут проанализированы отдельные поэтические произведения народных поэтов Якутии Сем. Данилова, Л. Попова, И. Гоголева.

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