Научная статья на тему 'Präzisierende Norm des Mittelhochdeutschen'

Präzisierende Norm des Mittelhochdeutschen Текст научной статьи по специальности «Языкознание и литературоведение»

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Ключевые слова
die Zusammensetzung. / Obere Grenze der Norm / untere Grenze der Norm / die Syntax / die Morphologie

Аннотация научной статьи по языкознанию и литературоведению, автор научной работы — Lysseyko Larissa Vladimirowna

Der Artikel untersucht die Grenznormen des grammatischen Systems. Es werden die oberen und unteren Grenzen der Sprachnorm erforscht. Eine obere Grenze ist die quantitative und eine untere die strukturelle. Es wird eine Analyse durchgefuehrt, die sich mit den morphologischen und syntaktischen Besonderheiten der deutschen Sprache des Mittelalters befasst.

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Текст научной работы на тему «Präzisierende Norm des Mittelhochdeutschen»

Section 11. Philology

only after researching all materials referred to the original work. He learns about history of the nation described in the work and gets introduced with the time and environment characters of a book live in. A great writer, a talented translator: this kind of translators, unfortunately, is rarely met" [5, 85].

That’s why we need to be responsible for translation of outstanding Kazak works. We cannot give them to everybody, but a high-qualified and experienced translator, we must protect our works from squish?! In order to prevent these problems we need to make the requirements for translation higher, what’s more it is necessary to strengthen the activity of publishing houses and editor’s offices and to discuss and immediately find solutions to problems and difficulties occurred in process of translation at the meeting of editors by involving linguists too.

A piece of fiction is a single work which unites content and form. It is impossible to consider its idea, content and depth of thoughts or idea and form separately. Consequently, one cannot translate them separately with different methods. A piece of fiction itself is a concise appearance of reality by imaginative description. The main requirement of every piece of art is to understand a life realistically and describe it in an exact way. A poetic translation, first of all, is a piece of fiction. It means that translation is a variant which is done by

understanding reality depicted in the original language and described by systems of images of the target language. Thus, requirements for description of objective reality in the original and its translation are the same. It means that the methods and approaches that the author uses in depicting certain phenomenon of life are compulsory for a translator, too. In order to reveal the meaning of accurate translation we need to consider requirements for fiction in general.

Accordingly, the main requirement for the translation of fiction is transferring the reality of the work in a proper way.

A translator sees the reality of life through the original text. And through the author, too. That’s why the bigger the role of the concrete image of life is for the author of the original text, the more important the original text is for the translator. “On this basis there are three requirements for a translator: firstly, to transfer reality described in the original text correctly. Secondly, to give the idea of the original work without any corruption. Finally, not to break accepted system of the mother tongue. Other issues can be solved on the basis of these three requirements" [1, 4].

It is obvious that following all the requirements doesn’t give absolute accurate translation and it is impossible that a translator’s individuality isn’t felt.

References:

1. Akhmetov Z. Olen sozdin teoryasy - Almaty: Mektep, 1973.

2. Karatayev M. Poeziya muraty.//Kazakh adebieti. - 1971, 23rd September.

3. Sagandykova N. Osnovy khudozhestvennogo perevoda. - Almaty: Sanat, 1996.

4. Belger G. Oda perevodu. - Almaty: Daiyk press, 2006.

5. Auezov M. Korkem audarmanyn keibir teoryalyk maseleleri.//Uakyt zhane adebiet. - Almaty, 1962.

6. Satybaldiyev A. Rukhani kazyna. - Almaty: Zhazushy, 1987.

Lysseyko Larissa Vladimirowna, Staatliche Schwarzmeer-Universität namens Petro Mohyla, Kandidat für philologischen Wissenschaften, Dozentin des Lehrstuhls für Germanistik Mykolaiv, Ukraine

E-mail: [email protected]

Präzisierende Norm des Mittelhochdeutschen

Abstrakt: Der Artikel untersucht die Grenznormen des grammatischen Systems. Es werden die oberen und unteren Grenzen der Sprachnorm erforscht. Eine obere Grenze ist die quantitative und eine untere die strukturelle. Es wird eine Analyse durchgefuehrt, die sich mit den morphologischen und syntaktischen Besonderheiten der deutschen Sprache des Mittelalters befasst.

Stichwörter: Obere Grenze der Norm, untere Grenze der Norm, die Syntax, die Morphologie, die Zusammensetzung.

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Präzisierende Norm des Mittelhochdeutschen

In der Sprachkunde gibt es Normen, die ausschließlich zum grammatikalischen System zählen und als Grenzwerte der Norm gelten. Nach der Meinung von K. Bühler, O. Funke, H. Glinz, W. Havers gilt dieser Begriff nur für ein begrenztes Volumen und bei einer Konstruktion, in denen sich die obere und untere Grenze unterscheiden [3; 5; 6; 7]. Beide Grenzen bilden sich unterschiedlich. Die obere Grenze ist die quantitative und die untere die strukturelle. Die obere Grenze gilt nach Untersuchungen von E. Otto und F. Mayer als unbestimmt und undeutlich, die in der Regel, nicht kodifizierbar ist. Im Gegenteil dazu ist die untere deutlich geprägt und kann kodifiziert werden. Gleichzeitig sind beide Grenzen instabil und können sich im System der Sprache, vor allem bei der oberen, verschieben [9; 7].

Bei der Berücksichtigung der einzelnen Stile ist zu beachten, dass sich die syntaktischen Strukturen und morphologischen Bildungen in den Texten der verschiedenen Arten trafen.

In einem publizistischen, öffentlichen, konfessionellen, wissenschaftlichen Stil, und auch in den Werken der Gebrauchsliteratur und in der schöngeistigen Literatur, in den Texten des Heldenepos, der Lyrik und des Dramas sieht die Norm folgenderweise aus: Die obere, quantitative Grenze bildet sich auf allen grammatikalischen Ebenen, die offen strukturiert sind, d. h. sie kann durch neue Mitglieder ergänzt werden. In erster Linie betrifft dies die Gruppen von Wörtern, einfachen und komplexen Sätzen. Jede der genannten, grammatikalischen Einheiten kann eine beliebige Anzahl von beiordnenden und unterordnenden Komponenten anfügen [10].

Einerseits können die wichtigsten Satzglieder durch die Bildung einer unendlichen Kette von gleichartigen Gliedern unendlich ergänzen: diu schönen wip, derguote win — ‘eine schöne Frau, ein guter Wein’; der winter, der lenze, der sumer, der herpst — ‘Winter, Frühling, Sommer, Herbst’; ein roß, ein wolff, ein hunt, ein gans, ein gouch — ‘ein Pferd, ein Wolf, ein Hund, eine Gans, ein Kuckuck’; Rome, Megenze, Kölne — ‘Rom, Mainz, Köln’; vischen, krebzen, karpfen sint driu wundertier — ‘Fische, Krebse, Karpfen sind drei Wundertiere’; ochsen, esel, guoche — ‘Ochsen, Esel, Kuckuck’; sin bluot, sin lop, sin list — ‘sein Blut, sein Lob, sein Trick’ [4].

Die angeführten Situationen der untersuchten Stile zeigen die obere quantitative Grenze, die durch Hinzufügung der gleichartigen Satzglieder bei der Aufzählung der dargestellten Ereignisse oder bei der Beschreibung einer bestimmten Situation gebildet wurde.

Andererseits werden abhängige Glieder des zweiten Grades wie das Attribut oder adverbiale Bestimmung

hinzugefügt, die wiederum durch zahlreiche abhängige Satzglieder des dritten Grades ergänzt werden können. Währenddessen können die unterordnenden Satzglieder durch gleichartige Satzglieder aufgebaut werden. Nicht nur einfache Sätze, sondern verschiedene Arten von Satzgefügen können durch die Nebensatzglieder erweitert werden: so ein mensch ist doch getrittet in din vruntschaft, so ist der erste trit dar nah, daz er sich und bereite bewegenlich setzte uf leiden — ‘sowie ein Mensch doch in deine Freundschaft getreten ist, so ist der erste Schritt dann nah, dass er sich auf Leiden vorbereitete’; swie ich ahn zweifel bin, dass mein nachfolget führnemen van etlichen für die unwissenheit und thorheit gerettet wird, dorum daz sie ein kleine Vernunft und ein ungelerte geringe verständnuss darin finden, dann ich weiz das wol, daz kleiner verstand und geringe kunst in diesem meinem nachfolgete büchlein erfunden wirt—‘sowie ich am Zweifeln bin, dass meine nachfolgende Absicht von Etlichen vor der Unwissenheit und Torheit gerettet wird, weil sie wenig Vernunft und ein ungelehrtes, geringes Ver-staendnis darin finden, denn ich weiss das wohl, dass wenig Verstand und geringe Kunst in diesem, meinem nachfolgenden Buechlein erfunden wird’ [4].

Außer der Syntax gibt es in der deutschen Sprache zusammengesetzte Wörter, die auch in der Lage sind, sich bis ins Unendliche zu erweitern. So bildet jedes deutsche Kompositum die Grundlage für eine neue Zusammensetzung mit dem Ziel einer klareren Definition und einer größeren Konkretisierung: prudir+schaft — ‘Bruderschaft’, frowen + ere — ‘die Ehre einer Frau’, der stat+porte — ‘die Tore der Stadt’, des christen + name — ‘Name des Christen’, bar + fusz+regel — ‘Barfußregel’, vrunt + schaft — ‘Freundschaft’, hayl + prun — ‘der heilige Brunnen’, tochter + man — ‘der Mann der Tochter’, narren+zunfft—‘die Zunft der Narren’, handt + wreck — ‘Handwerk’.

Der angegebene Prozess weist darauf hin, dass die Bildung von zusammengesetzten Wörtern gemeinsame Züge mit der Bildung von syntaktischen Konstruktionen bezüglich der Unbegrenztheit der Bildung hat. Wie die angeführten Beispiele zeigen, wurden die Wortformen durch Ergänzung der Suffixe, durch die Zusammensetzung verschiedener Wortstämme gebildet, die zu verschiedenen Wortarten gehören könnten.

Im Gegensatz dazu sind morphologische Einheiten geschlossen. Die Anzahl der grammatikalischen Kategorien, in denen Sie Grundmorpheme ersetzen, ist sehr begrenzt. Zu ihnen können Hilfsmorpheme hinzugefügt werden, die das Grundmorphem ergänzen. In der deutschen Sprache verfügen syntaktische Strukturen und Komposita über die Fähigkeit, sich theoretisch unendlich zu erweitern [1; 5, 24]. Diese zusammengesetzten

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Section 11. Philology

Bildungen in deutscher Sprache sind bezüglich ihre Bestandteile offen: der priest — ‘der Priester’, priesterschaft — ‘Priesterschaft’, macht — ‘macht’, mächtig — ‘gigantisch’, sunne — ‘Sonne’, sunnelich — ‘sonnig’, kü-nec — ‘König’, künelich — ‘königlich’, ritter — ‘Ritter’, ritterschaft — ‘Ritterstand’, minne — ‘Liebe’, minnelich — ‘lieblich’, gedult — ‘Geduld’, gedultklich — ‘geduldig’, kiusche — ‘Tugend’, kiuschheit — ‘Keuschheit’, lid — ‘leiden’, lidend — ‘leidend’, zunfftig — ‘zünftig’.

Daher zeigen die skizzierten Theorien, dass die obere Grenze in einer bestimmten Zeit während der Entwicklung der deutschen Sprache und in verschiedenen funktionalen Stilen sehr stark schwanken kann. Die Sprache verfügt über eine große Chance zur Bildung und Entwicklung von komplexen syntaktischen Strukturen. Vor allem betrifft dies die Form der Kommunikation (mündlich oder schriftlich), den Grad der Unmittelbarkeit, die Vorherrschaft der Gefühle oder der Abstraktionen während des Aktes der Kommunikation, den vorhandenen Bestand der morphologischen Formen und synonymischen Formationen. Durch die aufgezählten Faktoren kann sich die obere Grenze vom Sichtpunkt des Umfangs und der Entwicklung versetzen. Das bestätigt folgendes Beispiel: so bist du in dem ellenden ja-mertal, in dem liep mit leide, lachen mit weinenne, vrod mit trurkeit vermischet ist, in dem ganz vrode herz nie gewan -‘so bist du in dem elenden Jammertal, in dem Liebe mit Leid, Lachen mit Weinen, Freude mit Traurigkeit vermischt ist, in dem das Herz nie ganz Freude gewann’ [4].

Im Gegensatz zur oberen kann die untere Grenze der Norm bezüglich des Umfanges und der Konstruktion der syntaktischen Strukturen durch die quantitativen Merkmale bestimmt werden. Null gilt als Grenze der Verkürzung des minimalen Grades der bestehenden Komponenten der Bildung. Dieser Prozess führt zu einer Kürzung des Satzes bis in die letzte Komponente, so dass am Ende nur eine Wortform bleibt. Dies zeigt sich in den Texten, wenn statt Anregungen oder Fragen, Trennzeichen und bei der Rede Gesten benutzt werden. Trennzeichen und Gesten gelten nicht als Nullformen der Kommunikation. In der Regel tritt nur das Wort vom quantitativen Sichtpunkt aus als die untere Grenze des einfachen Satzes auf. In anderen syntaktischen Strukturen ist es schwierig genug, eine Reduzierung bis zu einem Element zu minimieren [2, 26]. Der Prozess der Reduktion ist für die mittelalterlichen deutschen

Dramen typisch, in denen die Kommunikation auf Fragen und Antworten, Ausrufe und Nachrichten zurueck-geführt wurde. Die Sätze waren gar nicht lang: rat an, ritter. — herr, ich waiß nicht — ‘Rate mal, Ritter. — Herr, ich weiß nicht’; Got sol uns ce helfe chomen — ja — ‘Gott kommen sollte, um uns zu helfen — so’; Jesus christ ist erstanden — der ist erstanden — ‘Jesus ist auferstanden — er ist auferstanden’; her, des habt imer dank! — ‘Herr, dessen habt immer Dank’; Rubin, ich se dort vil lute! — herre, da ist iamarkt hute — ‘Rubin, ich sehe dort eine Menge Leute! — Herr, da ist heute Jahrmarkt’; meister, dy rede were vns czu starck — ‘Meister, die Rede war uns zu stark’.

In der Satzreihe erscheint die untere Grenze zum Beispiel im Satz, der aus zwei gleichwertigen Teilen besteht: ich iu sage, liebe süne min, iu enwachset korn noch win — ‘ich sage Euch, meine lieben Söhne, Euch wächst weder Korn noch Wein’; mich ruowet Fruote ber mer und von Staufer war ich noch ein — ‘mich beruhigt Freude über dem Meer und ich war noch einer von den Staufern’; daz ist ez man klagt und sprechen su — ‘das ist es, man klagt und spricht so’; recht hat er und in nennit here — ‘er hat Recht und man nennt ihn Herr’ [4].

Im Satzgefüge, das aus einem Haupt- und einem Nebensatz besteht, ist die untere Grenze der Norm: frome die liute sint guot — ‘selig sind die guten Menschen’;

lobistu, spricht Plato, eynen man daz er kommet ritters von slacht — ‘du lobst, sagt Plato, einen Mann, weil er nach ritterlichem Kampf von der Schlacht kommt’;

also tud ouch einem ritter wert, als sin cleid, sin togunt guot ist — ‘also legt auch ein Ritter wert darauf, wenn seine Kleidung und seine Tugend gut ist’ [4].

Nach Untersuchung der oberen und unteren Grenze der Normen, kommt man zu dem Schluss, dass für die mittelhochdeutsche Sprache die obere und untere Grenze gekennzeichnet ist, weil die syntaktischen Konstruktionen die Eigenschaft der Erweiterung durch die Zugabe von beiordnenden und unterordnenden zeigen. Dieselben Sätze verfügen über verschiedene Arten und Möglichkeiten der Kombination und Verknüpfung von Syntagma. Die Erweiterung des Wortschatzes kommt durch die Bildung der zusammengesetzten Wörter und morphologischen Variationen. Dem deutschen Mittelalter ist die rasante Entwicklung der Sprache eigen. In der analysierten Periode erfolgt allmählich die Normierung der Sprache unter Berücksichtigung der jeweiligen Besonderheiten des Stils.

Referenz:

1. Baumgärtner K. Zur Syntax der Umgangssprache. - Berlin: Wissenschaftsverlag, 1989.

2. Behagel O. Deutsche Syntax. - Heidelberg: Quelle & Meyer Verlag, 1986.

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Communicative aspects of interpretation of artistic text

3. Bühler K. Sprachtheorie. - Jena: H. Popitz, 1998.

4. Eine neue Geschichte der deutschen Literatur./Geschichte der deutschen Literatur. - Berlin: University Press, 2007.

5. Funke O. Die innere Sprachform. - Reichenberg: v. Otto, 1924.

6. Glinz H. Die innere Form des Deutschen. - Bern: Buchgesellschaft, 2001.

7. Havers W. Handbuch der erklärenden Syntax. - Heidelberg: Schulze Verlag, 1989.

8. Mayer F. Schöpferische Sprache und Rhythmus. - Berlin: Erich Schmidt Verlag, 1959.

9. Normen der deutschen Literatursprache 2 Auflage 2. - Berlin: Akademie Verlag, 1976.

10. Otto E. Stand und Aufgaben der allgemeinen Sprachwissenschaft. - Berlin: Akademie Verlag, 1987.

Sarsekeeva Natalya Kantalyevna, Kazakh National University named after Al-Farabi Candidate of Philology, Associate Professor E-mail: [email protected] Zhengis Nuraiym Nurkhatovna, Kazakh National University named after Al-Farabi, postgraduate student, the Faculty of Philology E-mail: [email protected]

Communicative aspects of interpretation of artistic text

Abstract: The peculiarities of the author’s narrative prose of Sasha Sokolov on the novel “School for the fools” are analyzed in this article. The necessity of differentiation of the author and the narrator & neutral style for a more accurate interpretation of the literary text is proved.

Keywords: author, motive, plot, hero, narration, image, chronotop.

Global changes occurring in the world today show that education is determined by many countries as a priority direction of social and economic development, the means of maintaining competitiveness and leading position in the global markets. Conditions for the existence of mankind in the XXI century urgently demand the transition to a strategy of development of society on the basis of dynamically updating knowledge and high-performance technologies, including rapidly developed communication strategies in philosophy, culture and other humanities. In view of the foregoing, we note that today there is paid special attention to the formation of communicative culture of the future specialist-philologist, teacher of language and literature. It is known that anthropometric model of language description, which has become one of the major achievements of the whole philological science of the twentieth century, is intended to increase attention to all manifestations of the activity of the text’s author, which owns the role of organizing and synthesizing the beginning of all types described reality.

As part of this work is very important to be submitted as the leading global semiotic thoughts, ideas about the text as “meaning-device” that belong to Y. M. Lotman, and the types of intertextual communication, “artistic behavior” of recipient who perceives the text [1, 84].

The object of our attention is the activity of the implicit author, increasingly manifested in the works of contemporary world literature providing the opportunity for different reading the main story situations. It does not matter which one offers the reader versions or variants takes place in reality (““extra-textual” reality”). Implicit author is interested not so much what is happening, but how it happens, and what the consequences for the further development of the plot conflicts has an occasion.

In this article the object of attention is the novel of contemporary Russian emigre writer Sasha Sokolov “A School for Fools”. He is the only Russian writer of the second half of the twentieth century who was highly appreciated by Vladimir Nabokov. The famous Russian-American writer called this work “charming, tragic and touching book”. It was the first novel of S. Sokolov published in the USA (1975) after his departure abroad. Prominent American professor of Slavic Studies Carl Proffer translated the novel into English and helped to publish in the publishing house “Ardis”, United States. S. Sokolov’s prose is the novels “Between Dog and Wolf” (1979) and “Palisander” (1985) became known for publication in the foreign publishing house and Russian readers could read them only during the adjustment period.

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