Oliynyk Alina Valentinovna, the post-graduate student, PreCarpathian Vasyl Stefanyk National University (Ukraine),
E-mail: [email protected]
GEGENWÄRTIGE POLITIK DER BUNDESLÄNDER DEUTSCHLANDS IM BEREICH DER MUSIKALISCHEN HOCHSCHULAUSBILDUNG
Abctrakt: Der Artikel untersucht die Kulturpolitik der modernen deutschen Bundesländer in der Musikerziehung, ihre Rolle und ihre Bedeutung für die Entwicklung des Landes. Ein Überblick über Geschichtsschreibung und Quellen zur musikalischen Bildung als einem Bestandteil der zeitgenössischen Kulturpolitik in Deutschland wurde unternommen. In Anbetracht der Kulturpolitik der Bundesländer Deutschlands wurden ihre Rolle, Hauptaufgaben, die vorrangigen Ziele, Trends und Grundprinzipien im Bereich der Musikerziehung skizziert. In diesem Zusammenhang wird auf die Besonderheiten der höheren musikalischen Bildung in den Bundesländern hingewiesen. Die Autorin untersucht die Rolle und die Bedeutung der höheren Musikausbildung in Deutschland, betrachtet einige von ihren Funktionen, Problemen und Perspektiven. Eine Studie der Erfahrung von der höheren Musikausbildung Deutschlands in ihrer progressiven Transformation nach allgemeineuropäischen Standards wurde durchgeführt.
Schlüsselwörter: Deutsche Musikausbildung, Kulturpolitik der Länder, Hochschulen, Kultur-und Bildungsbereich Deutschlands.
In den heutigen Bedingungen, wenn das Bildungssystem vor qualitativ neuen Herausforderungen steht, ist es sehr wichtig, die Ausbildung der schöpferischen Persönlichkeit, Entwicklung ihrer Fähigkeiten voranzutreiben, die Bedingungen für die Offenlegung ihrer Kreativität als eine wichtige Komponente der künstlerischen Bildung zu schaffen. Die vorrangige Rolle bei der Entwicklung einer kreativen Person spielt der Erwerb der musikalischen Bildung. Die Aktualität der Erhöhung von der Rolle der Musikerziehung in der Ukraine und auf der ganzen Welt wird heute durch die Notwendigkeit der Humanisierung der Menschheit in Bezug auf die totalen Bedrohungen verursacht. Besonders relevant ist für die Ukraine die Erfahrung der Länder, die bereits Reformen in der Hochschulbildung eingeführt haben, insbesondere gilt es für Deutschland. Dieses Land ist ein bedeutender Exporteur von
Bildungsdienstleistungen und erhöht jährlich die Zahl der Studierenden durch die Gewinnung einer großen Anzahl von ausländischen Studenten. Dies ist vor allem auf das gut entwickelte System der beruflichen Bildung, insbesondere der musikalischen, zurückzuführen. Eine Vielfalt vom kulturellen und künstlerischen Leben in Deutschland in der gegenwärtigen Zeitperiode und der Zustand der Musikerziehung dieses meistentwickelten westlichen Landes ist heute ein echtes Vorbild. Derzeit ist die musikalische Bildung einer der Schlüsselfaktoren im internationalen Wettbewerbsumfeld. D eutschland bietet zahlreiche Möglichkeiten für Ausbildung und Forschung. Ihre Musikhochschulen sind auf der ganzen Welt bekannt, haben den guten Ruf und bieten den Studenten die besten Voraussetzungen für erfolgreiches Studium. Die Bildungspolitik in Deutschland besteht darin, dass die BRD als ein wirtschaftlich
entwickeltes Land nicht an der Bildung spart und jährliche Bildungsausgaben aus dem Staatshaushalt erhöht, um damit seine zukünftige Entwicklung zu gewährleisten. Die Musikausbildung in Deutschland gilt zu Recht als eine der besten in Europa, was durch die lange Geschichte der Bildung und die neuesten Trends unterstützt wird. Das Erlernen, Verstehen und die Einführung von Erfahrungen Deutschlands in ein modernes System der musikalischen Ausbildung in der Ukraine ist eine wichtige Aufgabe für die Forscher und praktische Lehrer. Heute gibt es in der Ukraine einen dringenden Bedarf an der Erforschung neuer Mittel und Wege zur Entstehung und Entwicklung der Fachkompetenz der künftigen Fachleute auf dem Gebiet der Musik und Musikerziehung im Besonderen. Für die Ukraine ist es wichtig, die progressive internationale Erfahrung zu studieren, um die Ausbildung von Studenten der nationalen Musikhochschulen zu verbessern.
Die Ausbildung des zukünftigen professionellen Musikers, berufliche Entwicklung vom intellektuellen und kreativen Potential bei Studenten, Entwicklung von Fähigkeiten für die praktische Anwendung vom gewonnenen Wissen ist, unserer Meinung nach, eine der wichtigsten und dringendsten Probleme der modernen Musikerziehung. Es muss den neuen, hochwertigen Ansatz zur beruflichen Entwicklung von zukünftigen Fachleuten schaffen, dies betrifft vor allem die Entwicklung der geistigen und schöpferischen Tätigkeit des Einzelnen: die Verbesserung von Formen und Methoden der Unterrichtsfächervermittlung, Konzentrieren auf den Wissenserwerb, Absolutisierung der geistigen Leistungsfähigkeit, kognitiver Aktivität, kreative Selbstbehauptung und intellektuelle Selbstverbesserung.
Entwicklungsstand des Problems. Analyse von Forschung und Publikationen. State of the art.
Die moderne Entwicklungsstufe der Bildung in Deutschland, einschließlich der musikalischen, ist geprägt von intensiven, dynamischen Formationsprozessen. Die Analyse der Literatur und Forschungen legt nahe, dass die Fragen der Rolle und
Stellung der Hochschulbildung in Deutschland relevant bleiben. Das macht es erforderlich das bereits Untersuchte systematisch zu ordnen und die Verbesserungsmöglichkeiten zu skizzieren. Insbesondere heben ukrainische Wissenschaftler Kulturpolitik und Kunsterziehung hervor (I. Bezhin [1]), Hochschulsysteme in verschiedenen Ländern, darunter in Deutschland, im Rahmen der Integration in den europäischen Bildungsraum (Bilozerova M., I. Stas-hevska [2; 11]), das System der Lehrerausbildung in Deutschland (N. Machynja [5], die Trends der Hochschulbildung in Deutschland, einschließlich ihre aktuellen Modelle (T. Nastych [7]), die Interaktion der Hochschulbildung und Kultur im Kontext der Globalisierung (J. Nikolchenko [8]). Russische Kollegen charakterisieren das System des Bildungsmanagements in Deutschland (O. Kananikina [4]). Deutsche Wissenschaftler analysierten die kulturelle Aufklärung in Deutschland (M. Fuchs [12], die Aktivität der professionellen Musikschulen in Bayern (E. Berning [13]), die Probleme der Hochschulen in Deutschland - Geschichte, Reformen usw. (J. Rekus, D. Hintz, W. Ladentin [16]).
In den Jahren der Unabhängigkeit der Ukraine hat sich das Interesse der einheimischen Wissenschaftler, das deutsche Hochschulsystem zu studieren, intensiviert. Doch trotz einer erheblichen Quellenbasis und einer Reihe von Forschungsarbeiten besteht die Notwendigkeit, die gesammelten Informationen über kulturelle- und Bildungspolitik der Bundesländer Deutschlands, ihre Auswirkungen auf die musikalische Hochschulbildung in Deutschland zu vertiefen und zu systematisieren. Einen Beitrag zur Lösung dieses Problems versuchen wir durch die Offenlegung der Funktionsbesonderheiten der Länderpolitik in der heutigen höheren Musikausbildung in der BRD zu leisten.
Das Fehlen der Untersuchung der reichen pädagogischen Erfahrung von Deutschland erfordert die Studien des Entwicklungsprozesses der beruflichen Ausbildung zukünftiger Lehrer, Musiker und Künstler. Die Wichtigkeit und Dringlichkeit der
weiteren Ausarbeitung dieses mehrdimensionalen Problems hat die Wahl des Gegenstands der Studie vorbestimmt.
Das Ziel des Artikels ist die Eigenschaften der höheren Musikausbildung in Deutschland zu analysieren, den Werdegang der Musikerziehung in Deutschland zu verfolgen und Trends in der Entwicklung und Modernisierung von heute zu identifizieren. Entsprechend den Zielen der Arbeit sind die Aufgaben wie folgt: die Besonderheiten der musikalischen Bildungspolitik der Regierung hervorzuheben; Identifizierung der Besonderheiten der Organisation des musikalischen Bildungsprozesses in der Bundesrepublik Deutschland; die Möglichkeit zu bestimmen, deutsche Erfahrungen zu nutzen, um den Musik- und Bildungsbereich in der Ukraine zu verbessern.
Deutschland, das heute eines der meistentwickelten Länder der Welt ist, ist nicht nur wirtschaftlich hoch entwickelt, sondern hat auch den Bildungssektor, der zum Studium junge Menschen aus verschiedenen Ländern anlockt. Bei der Beschreibung des nationalen Bildungssystems in Deutschland, sollte betont werden, dass die Leitungsgremien des Bildungssystems in diesem Land die Bundes- und Landesministerien für Bildung und Wissenschaft und der Verband der Rektoren der Hochschulen, sowie die Ständige Konferenz der Minister für Bildung und Kultur der deutschen Bundesländer sind.
Deutschland hat keine wirklich allgemeinnationale Kulturpolitik. Die Verfassung des Landes besagt, dass Kultur eine Angelegenheit der deutschen Bundesländer ist, die die Souveränität im Bereich der Kultur haben. Erst 1999 wurde das Berliner Amt des Staatsministers für Kultur und Medien und die Abteilung im Bundeskanzleramt gegründet und ein gewisses Thema auf dem Gebiet der Kultur wurde seitdem als ein Problem gesehen, das die gesamte Nation betrifft. Die Kultur-, Bildungs- und Wirtschaftspolitik sowie klassische Diplomatie sind die drei Hauptbestandteile der deutschen Außenpolitik. Ihr Zweck ist es, das Bild des modernen Deutsch-
lands zu demonstrieren, den Prozess der europäischen Integration und das gegenseitige Verständnis zwischen den Völkern zu fördern. Das Bundesministerium für auswärtige Angelegenheiten führt nur teilweise eine eigene Kulturpolitik. In den meisten Fällen überträgt es diese Arbeit auf Vermittlerorganisationen [1, 25].
Deutschland hat einen föderativen Staatsaufbau. Das Land hat einen dezentralisierten und demokratischen Weg zur Entwicklung eines nationalen Bildungssystems gewählt. Die Hochschulen in Deutschland sind rechtlich selbständige Einrichtungen mit dem Selbstverwaltungsrecht. Daher haben sie jedes Recht, die Struktur der Hochschule, Lehrmethoden und Inhalte, die Organisation der Forschung zu bestimmen [2].
Elena Kananikina weist darauf hin, dass die Verteilung der Verantwortung für Bildungspolitik und Entwicklungsplanung auf die föderale Struktur Deutschlands zurückzuführen ist. Die Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen dem Bund und den Ländern beruht auf der rechtlichen und faktischen Abgrenzung ihrer legislativen, exekutiven, finanziellen, Haushalts- und sonstigen Befugnisse. Das Grundgesetz (die Verfassung) der Bundesrepublik Deutschland vom 23.05.1949 zeichnete die Umsetzung der Bundesgesetze von Ländern als ihrer eigenen und deren Umsetzung „im Auftrag" des Bundes aus. Wie in der spezialisierten Rechtsliteratur festgestellt wurde, ist in den 1950er Jahren „Der Schwerpunkt in der Gesetzgebung auf den Bund und der Schwerpunkt in der Umsetzung von Bundesgesetzen und der Verwaltung im Allgemeinen auf die Länder verschoben"
[4].
In der deutschen Verfassung gibt es keine solchen staatlichen Ziele wie Kultur und Bildung, obwohl kulturpolitische Verbände seit vielen Jahren Kultur als Aufgabe des Staates betrachten. Aber in jedem Land der BRD gilt eine eigene Verfassung. Deutschland hat große Anstrengungen unternommen, um bei der zentralen Regierung so wenige Befugnisse wie möglich zu behalten, wenn man die negativen
Erfahrungen der zentralisierten Organisation des nationalsozialistischen Staates berücksichtigt. So ist jetzt die Bundesregierung nur für die Bereiche zuständig, die in der Verfassung klar reflektiert werden. Da die Fragen der Kultur und Bildung nicht in der Bundesverfassung widerspiegelt sind, bleiben sie vollständig im Verantwortungsbereich der Bundesländer. Im Bereich der Kulturpolitik gibt es kein einheitliches Bundesgesetz. Die Verantwortung für kulturelle Institutionen liegt vor allem bei den Gemeinden, die hauptsächlich für die Aufrechterhaltung der kulturellen Aktivitäten verantwortlich sind. Wegen des Fehlens eines einheitlichen gesetzlichen Rahmens werden von den Gemeinden freiwillige Kulturvorschläge [12] eingereicht.
Die deutsche Kulturpolitik basiert auf einem föderalen Modell, dessen Hauptprinzipien Dezentralisierung, Subsidiarität und Pluralismus sind. Alle Regierungsebenen arbeiten in kulturellen Fragen miteinander zusammen (Kulturföderalismus). In der Praxis herrscht ein hoher Wettbewerb zwischen Ländern, Kommunen, Kultureinrichtungen und anderen Intermediären. Die Bundesländer und Kommunen sind hauptverantwortlich für die Kulturpolitik Deutschlands. Alle Bundesländer haben eigene Parlamente - Landtage - und parlamentarische Kulturausschüsse sowie Ministerien, die für die Kultur zuständig sind. Auf der Ebene der Ministerien wird Kultur mit anderen Bereichen kombiniert, meist mit der Bildung oder Wissenschaft. Auf kommunaler Ebene bezieht sich die Kultur auf das Amt der Kulturdezernenten, die für die Programme, staatliche Kulturinstitutionen (wie Theater, Bibliotheken, Museen, Musikschulen, etc.) verantwortlich sind. Kommunal- und Bezirksräte haben Kulturausschüsse. Die Bundesländer können die Kommunen nach eigenem Ermessen mit Haushaltsmitteln für kulturelle Bedürfnisse ausstatten. Das Gesetz „Über die Kulturräume des Freistaates Sachsen" ist ein Beispiel in diesem Sinne. Nach dem Gesetz sollte der Landeshaushalt mindestens 86,7 Millionen Euro für den Kulturbedarf von 5 ländlichen und 3 städtischen
Gebieten bereitstellen, um Kulturinstitutionen und Veranstaltungen von regionaler und überregionaler Bedeutung zu unterstützen. In anderen Ländern hat die Unterstützung einiger Sektoren der Kultur, wie Theater, die Form der Kofinanzierung mit einer Rate, die auf einem festen Prozentsatz der Gesamtausgaben der Gemeinde basiert [3, 3].
Im Jahre 2006 trat die Reform des föderalen Systems in Kraft, wodurch es in einigen Bereichen zu einer Neuverteilung der Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern kam. Im Bereich der Kultur hat die Bundesregierungsebene mehr Befugnisse bezüglich der Kultur in der Hauptstadt (Berlin) und für den Erhalt von Kulturdenkmälern erhalten. Da die Bundesbehörden nicht an der Kofinanzierung von Kulturprojekten teilnehmen dürfen, sind die Möglichkeiten zur Unterstützung kultureller Bildungsprojekte begrenzt geworden.
Im Allgemeinen gibt es in Deutschland keine Vorschriften, die die Größe, das Verfahren und die Methoden für die Zuweisung öffentlicher Mittel an die Kultur bestimmen. Eine Ausnahme bildet das bereits erwähnte Gesetz „Über die Kulturräume Sachsens" (Sächsisches Kulturraumgesetz). Einzelne Normen finden sich in den Gesetzen zur Schaffung staatlicher Fonds, insbesondere des Bundesfonds für Kultur. Es gibt auch spezielle Gesetze oder Verordnungen bezüglich relevanter kultureller Fonds auf der Landesebene. Darüber hinaus wird die Finanzierung kultureller Einrichtungen und allgemeiner kultureller Aktivitäten durch den Bund oder die Bundesländer durch den jährlichen Haushalt geregelt [3, 6].
Das Grundgesetz über Bildung in Deutschland gibt jedem Bürger das Recht, seine Persönlichkeit frei zu entfalten und den Studienort nach seinen Fähigkeiten zu wählen. Dieses politische Ziel in der Bildung ist jedem Menschen eine optimale Unterstützung zur Verfügung zu stellen und ihm die Möglichkeit zu geben, qualifizierte Ausbildung zu erhalten, die seinen Interessen und Bedürfnissen entspricht. Die Bundesregierung ist interessiert an
der qualifizierten Ausbildung des Fachpersonals und vergibt jährlich erhebliche Mittel für die Entwicklung des Bildungssystems, einschließlich der Musik.
Auf der Landesebene leiten die Landesministerien den Bildungsprozess. Jedes Land hat ein eigenes Bildungsgesetz, das auf der Grundlage des Bundesgesetzes gebildet wird. Das Bildungssystem in Deutschland ist eine klassische Mehrebenenstruktur.
Deutschland ist eine Bundesrepublik, die aus 16 Bundesländern besteht. Jedes von ihnen delegiert bestimmte Befugnisse an die nationale Ebene. Gleichzeitig verbleiben einige Kompetenzen auf der Bundesebene, darunter auch in der Bildung. Das bedeutet, dass jedes Land seine Bildungspolitik hat. Es gibt verschiedene Arten von Bildungseinrichtungen und Programmen, unterschiedliche Dauer der Ausbildung und Standards. So betont Max Fuchs, dass das Bildungsmanagement in diesem Land dezentralisiert ist [12].
Wie bereits I. Stashevska betonte, „werden Aktivitäten von Bildungseinrichtungen in Deutschland durch das Grundgesetz, die Landesverfassungen, die Statute von jeder der Institutionen, Lehrpläne, Mi-nisterialdekrete und Richtlinien geregelt. Die Arbeit der Hochschulen und Universitäten wird auch von der Ständigen Konferenz der Rektoren koordiniert. Das Funktionieren des Musikpädagogiksystems wird von den Regierungen der Bundesländer und teilweise von der Bundesregierung finanziert. Die Zuweisung erfolgt auch auf Kosten privater Quellen (gemeinnütziger Stiftungen, freiwilliger Bareinlagen usw.) „[11].
Für die deutsche Kulturpolitik ist laut M. Sawe-lowa die Idee des Staates als Garanten der Redefreiheit und künstlerischer Unabhängigkeit relevant. In Deutschland gilt die Regel der „Armlänge": öffentliche Mittel sollten nicht die Art und Weise des Ausdrucks beeinflussen, und deshalb sind deutsche Kulturorganisationen selbst verwaltet. In Deutschland bleiben die drei Grundprinzipien unverändert: Dezentralisierung, staatliche Unterstützung und Vielfalt. Die Kulturpolitik in Deutschland konzentriert
sich auf den Staat. Sie ist vollständig dezentralisiert. Hier gibt es kein Bundesministerium für Kultur und Kulturinstitutionen erhalten Zuschüsse von Regierungen der Bundesländer und Kommunen, dabei ist die Rolle der Städte oft bedeutender [10].
Das Bildungssystem in Deutschland, dessen Charakteristikum der Föderalismus ist, befindet sich seit mehr als zwanzig Jahren im Erneuerungsprozess. Die Bildungspolitik der Bundesrepublik Deutschland wird auf der Ebene des Landes entschieden, so dass die besten Universitäten in jeder Region die besten Bildungsstrategien haben. Sie sind es, die Erfolg haben.
Volodymyr Medjanyi weist darauf hin, dass es traditionell in Deutschland eine sehr große Anzahl von Universitäten verschiedenster Art gibt. Dies sind: Universitäten und so genannte Fachhochschulen - Musik- und Kunstuniversitäten. Die meisten gehören zum Staat. Private Universitäten haben auch staatliche Anerkennung, was für die Qualität von Forschung und Lehre sehr wichtig ist [6]. Tatiana Ogarkova betont, dass „es in Deutschland die Regel der "Autonomie der Universitäten gibt» (Hochschulautonomie), aber das Niveau der Autonomie innerhalb des Bundeslandes kann sehr unterschiedlich sein" [9].
Das moderne Ausbildungsmodell ist nicht einheitlich für alle 16 Bundesländer. Wie N. Machynja betont, hat jedes von denen seine eigene Struktur der Bildungseinrichtungen, seine Eigenschaften des differenzierten Ansatzes zur Lehrerausbildung, unter Berücksichtigung vom Zustand der allgemeinen Bildung im Land, und ihre Form der Finanzierung. In Deutschland wird die Vielfalt der Ausbildung für Lehrkräfte bewahrt, die an Universitäten, Hochschulen, Akademien der Künste studieren. Jede Art von Ausbildung hat ihren eigenen Status, ihre Studienbedingungen sowie die Qualität der Ausbildung [5].
Gegenseitige bewusste Verantwortung für die Musikerziehung definiert politische Aktivitäten in diesem Bereich, sowohl auf der Bundes- als auch der Landesebene, sie wird in den Dokumenten des
Deutschen Musikrates und der Konferenz der regionalen Musikräte widerspiegelt. Sie betonen, dass „musikalische Bildung als ein Teil der kulturellen Bildung eine öffentliche Funktion der gesellschaftlichen Verantwortung ausübt. Für die Musikerziehung, wie der Musikrat betont, sind die Mitglieder der Zivilgesellschaft im Bereich der Bildung und Kultur, professionelles Personal und die Zuständigen Personen für die Entscheidungsfindung in dem Bildungsbereich verantwortlich [15, S.. 3]. Aus dieser Sicht ist klar, dass es eine allgemeine soziale Verantwortung für die musikalische Bildung im Land gibt.
Die Musikerziehung als ein System der musikalischen Ausbildung in der BRD ist ein Prozess des Erlernens vom Wissen, Können und den Fähigkeiten, die für die musikalische Aktivität erforderlich sind, sowie ein Korpus des Wissens und der damit verbundenen Fähigkeiten, was aus der Ausbildung oder in der Arbeit erhalten wurde.
Die Musikschule in Deutschland wird als der notwendige fundamentale Teil der Bildung für die persönliche Entwicklung und für die Zukunft der Gesellschaft betrachtet, als gezielte Maßnahmen für die effiziente Nutzung von Ressourcen. Die Qualität und Kontinuität der Bildung sind wichtige Wegweiser und eine Voraussetzung für effektives Lernen
[15, 3].
Das Dokument des Deutschen Musikrates betont: „Jeder Mensch muss, unabhängig von seiner sozialen oder ethnischen Herkunft, eine breite Palette von qualifizierter Musikerziehung bekommen können, die auch Musik von anderen ethnischen Gruppen umfasst. Musik ist der Wert von sich selbst und darüber hinaus - für die individuelle und soziale Interaktion, sie ist der Eckpfeiler der menschlichen Gesellschaft. Der Schutz und die Förderung des kulturellen Erbes, zeitgenössischer künstlerischer Ausdruck, einschließlich die populäre Musik und Kultur anderer Länder in Deutschland bilden die Grundlage für die Identität, den Zusammenhalt und die Stabilität unserer Gesellschaft. Der Deutsche Musikrat arbeitet daran, die Bedingungen musikalischer
Bildung zu verbessern. Die Qualität und Kontinuität sind Voraussetzungen für die Gestaltung musikalischer Bildung - von Anfang an und während des gesamten Lebens"[15, 5].
Laut Yu. Nikolchenko, ist die Hochschulbildung die wichtigste soziale Institution der Übertragung von kulturellen Werten, Normen, Idealen, eine Form national-kulturelle Welt wiederzugeben. Die Möglichkeit der höheren Bildung, Koordinaten von kulturellen Wertesystemen zu erhalten und zu etablieren, erlaubt sie nicht nur als soziale Institution der beruflichen Ausbildung anzusehen, sondern auch als ein wirksames Instrument der Geopolitik und der Gewährleistung von geistiger Sicherheit der Nation [8, 78].
Die höhere Bildung in Deutschland, einschließlich in der Musik, zielt darauf ab, die Vielfalt der Kultur im allgemeinen menschlichen und nationalen Reichtum zu entwickeln. Ihre Grundidee, die die grundlegenden Anforderungen des Staates an seine Bürger widerspiegelt, ist - moralischer Regler in dem Prozess der Konsolidierung der Gesellschaft zu sein. Unglücklicherweise ist die Hochschulbildung heute zu einem Mittel geworden, um ausschließlich ein Fach zu erwerben, und dies ist bereits kein nationaler Faktor mehr, sondern der des Berufslebens. Unter solchen Bedingungen haben Bildung und Kultur in der modernen Welt jedes Risiko, sich voneinander zu entfernen. Daher muss die kulturelle Funktion der Hochschulbildung aktiv weiterentwickelt werden.
Die Hochschuleinrichtung muss nicht nur eines der wichtigsten Zentren der nationalen Kultur sein, sondern auch eine wichtige Funktion ausführen - die zukünftigen hoch qualifizierten Fachleute, unabhängig vom Grad der Hochschulbildung und ihrem gewählten Fachbereich, zu engagieren. Höhere Bildung ist in ihrer Qualität mit Kultur verbunden, in der sie als Bestandteil der nationalen Kultur wirkt.
Gemäß Y. Nikolchenko, sollte die Hochschulbildung ein integraler Bestandteil der Kultur des Individuums werden. Es ist unmöglich, die Struktur, die Funktionsweise und die Entwicklung von pro-
fessionellen und wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verstehen, ohne ihre Berücksichtigung in einer breiten kulturellen Perspektive. Die Höhere Bildung schafft beim Studenten ein Verhaltensmuster und die Richtung der Weltansicht, beeinflusst die Person durch die erworbenen Fähigkeiten, Beratung, Einschätzung, die sie fast für alle Gelegenheiten ausgearbeitet hat. In der Kultur der Informationsgesellschaft ist die Hochschulbildung ein Schlüsselfaktor. Es ist eine grundlegende Komponente der Methodologie des Jugenddenkens und seiner Ansichten über die Welt, den Menschen und die Gesellschaft. Darauf basiert die Technologie und Feststellung eines zukünftigen Lebensstils, der den Studenten als ein Beispiel angeboten wird. Der Spezialist, dessen Geist vom Wissen in der Hochschule bereichert ist, hat die Möglichkeit, verallgemeinert zu denken, sich nicht nur in der Ausbildung auszu-kennen, sondern auch, die Folklore, Literatur und Kunst als eine humanistische Mission der Kultur wahrzunehmen [8, 76-77].
I. Stashevska stellt fest, dass die Entwicklung der Musikerziehung in den deutschen Hochschulen sich heute durch den erweiterten Bereich der musikalischen Disziplinen kennzeichnet, wie Konzertpädagogik, Musikmanagement, Musikjournalismus, Musiktherapie, elementare Musikerziehung, etc. Dies wird durch die tatsächlichen Interessen der Bevölkerung und die Erweiterung des Inhalts der Ausbildung verursacht (durch eine stärkere Praxisorientierung der Ausbildung, die Rolle der modernen Wissenschaft, der populären-, Jazz-, außereuropäischer Musik, Multimedia-Technologien, etc.) aufgrund der neuen Anforderungen für Spezialisten im Bereich der musikalischen Kultur und Bildung [11].
Das moderne Hochschulsystem in der Bundesrepublik Deutschland ist demnach nach dem Prinzip der „akademischen Freiheit" aufgebaut, nach der die Freiheit von den Hochschulen nicht nur im Management, sondern auch bei jedem Studenten geleistet wird. In Deutschland gibt es kein starres Unterrichtssystem auf die allgemeine obligatorische Weise. Das
heißt, viel hängt von der Autonomie, der Verantwortung und der Selbstdisziplin des Studierenden ab. Deutsche Wissenschaftler behandeln komplex die Lösung des Problems einer qualitativ hochwertigen professionellen Musikausbildung, die durch die intensive Einführung neuer Bildungskonzepte, innovativer Ansätze zur Organisation des Bildungsprozesses im Hochschulbereich verwirklicht wird.
In den beruflichen Musikakademien - Konservatorien und Musikinstituten Bayerns haben in den letzten Jahren grundlegende organisatorische Veränderungen stattgefunden. Berufliche Akademien, mittlere Musikinstitute, die als Vorbereitung auch für die weitere Musikausbildung an Hochschulen als ergänzendes Studium dienten, wurden Anfang der 90er Jahre in die meisten Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland eingegliedert. Musikalische Akademien in Nürnberg und Augsburg wurden in die Münchner Musikhochschule in Nürnberg-Augsburg umgewandelt. Das Hermann-Ziller-Konservatorium in Würzburg wurde in die Hochschule für Musik in Würzburg eingegliedert, die Kirchenkonservatorien in Bayreuth und Regensburg wurden als kirchliches Institut eingestuft [13, 2].
Infolgedessen hängen der Zustand und die Perspektiven für die Entwicklung der Bildung in hohem Maße von der staatlichen Politik in diesem Bereich ab. Die staatliche Bildungspolitik Deutschlands besagt, dass ein hohes berufliches und allgemein kulturelles Niveau der Bevölkerung eine wichtige Voraussetzung für die Schaffung einer hochmoralischen Gesellschaft, die wirtschaftliche Entwicklung des Landes, Sicherheit und soziale Stabilität ist [14]. Eine der wichtigsten Aufgaben der Bildung in Deutschland ist es, Werte zu vermitteln, das Individuum auf der Grundlage universeller Werte zu bilden und ihm Grundlagenwissen beizubringen. Die notwendigen theoretischen und praktischen Fertigkeiten, Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben und sich universelle Werte anzueignen sind wichtige Elemente des Bildungsprozesses, die sich gegenseitig ergänzen. Dies wird durch die Tatsache bestätigt,
dass der wichtige Bestandteil des Lehrplaninhalts verschiedener Länder in Deutschland universelle allgemeinmenschliche Werte sind. Besondere Bedeutung kommt der Verantwortung zu (BadenWürttemberg); dem Vertrauen, der Unabhängigkeit und dem Individualismus (Hamburg); der Menschlichkeit und Toleranz (Niedersachsen); der Verantwortung im privaten, kulturellen, politischen und sozialen Leben, kritischer konstruktiver Selbstentwicklung, der Selbstanalyse, Werte- und Normenanalyse (Nordrhein-Westfalen); der Entwicklung individueller Fähigkeiten und Interessen, Erziehung zur Freiheit und Toleranz im religiösen und sozialen Leben (Sachsen); der Entwicklung vom produktiven und kreativen Denken, sozialen Handeln, der Toleranz gegenüber anderen Völkern (Sachsen-Anhalt); der Unabhängigkeit (Schleswig-Holstein); der Freiheit, Toleranz, verantwortungsvollem Umgang mit Umwelt und Menschen (Thüringen) [16, 159-170].
Die Hochschulausbildung in Deutschland zeichnet sich laut T. Oharkova durch zwei Hauptmerkmale aus: erstens, durch den starken Wettbewerb zwischen Hochschulen um die besten Studenten, ums Geld für die Forschung und um internationales Ansehen. Auf der anderen Seite gibt es ein „unternehmerisches", kooperatives Element, das für alle Studierenden die gleichen Standards bietet - zum Beispiel bei der öffentlichen Förderung. Die Mittel, die der Staat für die Ausbildung der Studierenden bereitstellt, werden für jeden Studenten jeder Universität im Land gleich sein [9].
Nach T. Nastych, dauern in Deutschland weiterhin die Reformen der Hochschulbildung mit dem Ziel, die Ausbildungsorganisation in den Hochschulen zu aktualisieren. Sie konzentrieren sich auf die Entwicklung von Fähigkeiten und Neigungen zukünftiger Fachleute, die Identifizierung begabter Studenten und Differenzierung des Lernens. Die Praxis der Lehre begabter Studenten in Deutschland ändert sich auch im Sinne der Bologna-Erklärung. Der Schwerpunkt liegt auf ihrem schnellen Tempo, der Mobilität begabter Studenten an der Universität
in ihrem Land und in dem Europäischen Bildungsraum, man erhöht den Anteil der unabhängigen Arbeit, den individuellen Ansatz, den extensiven Einsatz von Lehrmitteln und Computernetzen. In Deutschland bildete sich ein Hochschulsystem, das die Hochschuleinrichtungen des staatlichen Eigentums umfasst, mit dem Fokus auf die Ausbildung, Umschulung und Kompetenzentwicklung, angepasst an die Bedürfnisse der Wirtschaft. Die Entwicklung der Hochschulbildung hängt weitgehend von der sozioökonomischen Struktur des Landes ab und von der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Lage im Land [7].
Fazit. Die Höhere Musikausbildung in Deutschland reagiert angemessen auf die Herausforderungen der internationalen Wettbewerbsumwelt, um ihnen gerecht zu werden und zu versuchen, eine Führungsposition zu übernehmen. Das deutsche wissenschaftliche System neigt dazu, die cleversten und talentiertesten Studenten anzulocken, um auf einem hohen Wettbewerbsniveau zwischen den Ländern zu bleiben. Folglich fungiert ein effektives System der Musikerziehung in den Bundesländern Deutschlands und es gibt ein buntes Musikleben, das von der Regierung unterstützt wird, es finden facettenreiche musikalische und pädagogische Aktivitäten zahlreicher Profi- und Amateurmusikverbände, Bildungseinrichtungen statt, es wird die Prävalenz von der Heimat- und Familienmusik, ein hohes soziales Niveau von Musikern und Musiker-Lehrern beobachtet. In Deutschland gibt es ein komplexes System von der Musikerziehung, es besteht aus der primären, sekundären und zweistufigen Hochschulbildung. Das deutsche allgemeine Bildungssystem, einschließlich im Bereich der Musik, ist jetzt in dem Prozess der kontinuierlichen Entwicklung und es bringt den Erfolg - Deutschland ist eines der beliebtesten Länder für die Ausbildung in den Hochschulen.
Die Überprüfung des Trends der Musikerziehung in den Bundesländern Deutschlands führt zu dem Schluss über das Verstehen von Politikern,
Pädagogen und der Öffentlichkeit des Landes der Bedeutung der Potentialverwendung der künstlerischen und kulturellen Bildung, einschließlich Musik, für die Erhaltung und Entwicklung des kulturellen Erbes in seiner ganzen Vielfalt, auch für die kulturelle Entwicklung und Bildung der kreativen Person.
Die Ausbildung der Musikmitarbeiter in Deutschland hat einen erstrangigen Platz in der Bildung und entspricht den allgemeinen europäischen Normen und Standards. Die Ukraine, als eines der Länder des Europäischen Bildungsraums, sollte das Know-how der deutschen Hochschulen studieren und ihre fortschrittlichen Ideen an die lokalen Gegebenheiten anpassen.
Deutschland ist aktiv in den europäischen Integrationsprozessen und bemüht sich durch den Bo-logna-Prozess um die Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraums. Da die Universitäten der Ukraine auch mit dem internationalen Bildungsraum der Hochschulbildung verbunden sind, kann sie die europäische Erfahrung, nämlich die der Musikhochschulen in Deutschland übernehmen und bei der Reform der Hochschulbildung in der Ukraine verwenden.
Die wichtigsten Merkmale des höheren Musikausbildung Deutschlands sind: eine große Anzahl von Musikschulen, eine breite Palette von Fachrichtungen in verschiedenen Bereichen der Kultur und Kunst, das Vorhandensein von seltenen einzigartigen Fachrichtungen, Gelegenheit für ausländische Studenten zu studieren. Die Bildungsaktivitäten in den Musikhochschulen in Deutschland basieren auf der Übereinstimmung der Musikerziehung mit dem Bedarf der kulturellen und geistigen Entwicklung der Gesellschaft, der Sicherung der kreativen geistigen Entwicklung der Persönlichkeit, dem Erwerb der effektiven Methoden der unabhängigen Lernaktivitäten, der Bildung bei den jungen Menschen von hohen moralischen und geistigen Qualitäten auf der Basis von universellen und nationalen Werten, der Entwicklung von der hohen ästhetischen Kultur und so weiter.
In der höheren Musikausbildung der BRD sind in den letzten Jahren die Trends bevorzugt, die für alle Länder gemeinsam sind: Humanisierung (besteht in der Behauptung der Person als des höchsten Wertes, der persönlichkeitsorientierten Ausbildung, setzt die Schaffung eines neuen Modells der Musikerziehung durch, das auf den einzelnen Studierenden konzentriert ist), Fundamentalisierung (bietet die Vielseitigkeit, Erweiterung in verwandte Bereiche, Empfänglichkeit für die Innovation, Fähigkeit zur Kreativität), Liberalisierung (ist berufen, geistige Identität des Individuums herauszubilden, ein Leitfaden der Humanisierung ist die Selbstbestimmung der Persönlichkeit in der Musikkultur), der nationale Fokus (die organische Verbindung von Musikerziehung, Geschichte und Traditionen der Menschen in der Erhaltung und Bereicherung der nationalen Werte), der Übergang von informativen zu aktiven Methoden der Musikerziehung (umfasst die Nutzung der wissenschaftlichen Forschung, innovative Modelle, Multimedia, die die geistige Tätigkeit aktivieren), Schaffung der Bedingungen für die Realisierung von kreativen Studenten, die Kontinuität der Musikerziehung, organische Verbindung von Musikausbildung, Erziehung und Entwicklung (fördert die Entwicklung der integrierten harmonischen Persönlichkeit), offenes System der Musikerziehung.
Die Faktoren und Bedingungen der Entstehung von der Hochschulbildung in Deutschland stehen im Einklang mit der Regierungspolitik und werden von der Gesellschaft unterstützt. Durch die Umsetzung ihrer Anforderungen an die Qualität der Ausbildung der Fachleute, beinhaltet die höhere Musikbildung in Deutschland in sich sowohl die für alle EU-Länder geltenden Faktoren als auch spezifische historische Bedingungen und Möglichkeiten, die den Musikinstitutionen ermöglichen, erfolgreich auf dem Bildungsmarkt zu konkurrieren. Deutschland als führendes europäisches Land hat spezifische Eigenschaften und positive Leistungen in der Theorie und Praxis der Musikerziehung, was die Erfahrung der Ukraine auf diesem Gebiet bereichern kann.
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