Научная статья на тему 'MODERNE UNTERRICHTSFORMEN IM FREMDSPRACHENUNTERRICHT'

MODERNE UNTERRICHTSFORMEN IM FREMDSPRACHENUNTERRICHT Текст научной статьи по специальности «Языкознание и литературоведение»

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Ключевые слова
Projektunterricht / Projektdauer / selbstreguliertes Lernen / selbstständiges und kooperatives Arbeiten / Reflexion und Feedback

Аннотация научной статьи по языкознанию и литературоведению, автор научной работы — Maftuna Abduahatova, Zarifjon Kuvonov

In diesem Artikel geht es um Unterrichtsformen im modernen Fremdsprachenunterricht. Es werden die Methoden besprochen, mit denen der Erfolg dieser Lernprozesse unterstützt wird.

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Текст научной работы на тему «MODERNE UNTERRICHTSFORMEN IM FREMDSPRACHENUNTERRICHT»

MODERNE UNTERRICHTSFORMEN IM FREMDSPRACHENUNTERRICHT

Maftuna Abduahatova

Studentin, Pädagogische Universität in Chirchik Wissenschaftlicher Betreuer: Zarifjon Kuvonov

ANNOTATION

In diesem Artikel geht es um Unterrichtsformen im modernen Fremdsprachenunterricht. Es werden die Methoden besprochen, mit denen der Erfolg dieser Lernprozesse unterstützt wird.

Schlüsselwörter: Projektunterricht, Projektdauer, selbstreguliertes Lernen, selbstständiges und kooperatives Arbeiten, Reflexion und Feedback

Projektunterricht ist eine moderne Unterrichtsform, bei den Schülerinnen und Schüler aktiv an Projekten arbeiten, um bestimmte Lernziele zu erreichen. Im Gegensatz zum traditionellen Frontalunterricht werden die Schülerinnen und Schüler dabei stärker in den Lernprozess einbezogen und haben die Möglichkeit, selbstständig zu forschen, zu planen, zu kommunizieren und zu präsentieren. Der Projektunterricht ermöglicht es den Schülerinnen und Schülern, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten in einem realen Kontext anzuwenden und gleichzeitig ihre Teamarbeit, Problemlösungsfähigkeiten und Kreativität zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit in Projekten lernen die Schülerinnen und Schüler auch wichtige soziale Kompetenzen wie Kommunikation, Kooperation und Konfliktlösung.

Proj ektunterricht

Projektunterricht ist eine pädagogische Methode, bei der Schüler über einen längeren Zeitraum hinweg an einem selbstgewählten oder vorgegebenen Projekt arbeiten. Die Projekte sind in der Regel interdisziplinär angelegt und ermöglichen es den Schülern, theoretisches Wissen in praktischen Anwendungen umzusetzen. Sie übernehmen Verantwortung für ihren Lernprozess, setzen Ziele, planen und organisieren ihre Arbeit selbstständig oder in Teams.

Projektunterricht ist eine pädagogische Methode, bei der Schüler über einen längeren Zeitraum hinweg an einem selbstgewählten oder vorgegebenen Projekt arbeiten. Dabei können sie theoretisches Wissen aus verschiedenen Fachbereichen in praktischen Anwendungen umsetzen. Diese Methode legt einen starken Fokus auf die aktive Beteiligung der Schüler am Lernprozess und die Förderung überfachlicher Kompetenzen wie Teamarbeit, Problemlösung und Selbstregulation.

Langfristige Projektdauer: Projekte im Projektunterricht erstrecken sich über einen längeren Zeitraum, oft mehrere Wochen oder Monate. Dies ermöglicht eine

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vertiefte Auseinandersetzung mit dem Thema und eine umfassende Bearbeitung der Aufgabenstellung.

Langfristige Projektdauer im Projektunterricht:

Die langfristige Projektdauer im Projektunterricht ist ein wesentliches Merkmal dieser pädagogischen Methode. Im Gegensatz zu kurzfristigen Aufgaben oder Unterrichtseinheiten erstrecken sich Projekte über einen längeren Zeitraum, der typischerweise mehrere Wochen oder sogar Monate umfassen kann. Diese langfristige Zeitspanne bietet eine Reihe von Vorteilen und ermöglicht eine tiefgehende Auseinandersetzung mit dem Thema sowie eine umfassende Bearbeitung der Aufgabenstellung.

Vorteile der langfristigen Projektdauer:

Vertiefte Auseinandersetzung: Durch die längere Projektdauer haben die Schüler mehr Zeit, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen. Sie können Zusammenhänge besser verstehen, komplexe Probleme erforschen und tiefgehende Erkenntnisse gewinnen.

Umfassende Bearbeitung: Die Schüler haben die Möglichkeit, verschiedene Aspekte des Themas oder Problems zu erforschen und umfassende Lösungsansätze zu entwickeln. Dies fördert ein ganzheitliches Verständnis und die Entwicklung von kreativen Lösungen.

Selbstreguliertes Lernen: Über einen längeren Zeitraum zu arbeiten, erfordert auch eine gewisse Selbstorganisation und Zeitmanagement seitens der Schüler. Sie lernen, ihre Zeit effektiv einzuteilen, Prioritäten zu setzen und kontinuierlich an ihrem Projekt zu arbeiten.

Kontinuierliches Feedback: Lehrkräfte haben die Möglichkeit, den Fortschritt der Schüler regelmäßig zu beobachten und kontinuierliches Feedback zu geben. Dies ermöglicht eine gezielte Unterstützung und Anpassung des Projekts, um die Lernziele zu erreichen.

Präsentations- und Reflexionsphasen: Die langfristige Projektdauer ermöglicht es den Schülern, ihre Arbeitsergebnisse angemessen zu präsentieren und ihre Lernerfahrungen zu reflektieren. Dies fördert nicht nur die Kommunikationsfähigkeiten, sondern auch das Bewusstsein über den eigenen Lernprozess.

Insgesamt trägt die langfristige Projektdauer dazu bei, eine tiefergehende und nachhaltige Lernerfahrung zu schaffen, die über rein akademische Inhalte hinausgeht und die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie Problemlösungsfähigkeiten, Selbstständigkeit und Zeitmanagement unterstützt.

Interdisziplinäre Ausrichtung: Die Projekte sind häufig interdisziplinär angelegt, d.h., sie beziehen Inhalte und Methoden aus verschiedenen Fachbereichen ein.

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Dadurch werden ganzheitliche Lernprozesse gefördert und die Verknüpfung von Wissen unterstützt. 1

Interdisziplinäre Ausrichtung im Projektunterricht:

Die interdisziplinäre Ausrichtung im Projektunterricht ist ein wichtiger Aspekt, der dazu beiträgt, ganzheitliche Lernprozesse zu fördern und die Verknüpfung von Wissen über verschiedene Fachbereiche hinweg zu unterstützen.

Merkmale der interdisziplinären Ausrichtung:

Integration verschiedener Fachbereiche: Projekte im Projektunterricht beziehen Inhalte, Methoden und Konzepte aus verschiedenen Fachbereichen ein. Dies können beispielsweise Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaften, Sprachen, Geschichte, Kunst oder Technik sein, je nach Thema des Projekts.

Ganzheitliche Perspektive: Durch die Verbindung unterschiedlicher Fachbereiche erhalten die Schüler eine ganzheitliche Perspektive auf das Thema. Sie erkennen Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen verschiedenen Aspekten und können so ein tieferes Verständnis entwickeln.

Anwendung von Wissen in realen Kontexten: Die interdisziplinäre Ausrichtung ermöglicht es den Schülern, ihr Wissen nicht nur isoliert in einem Fachgebiet anzuwenden, sondern in realen Kontexten, die oft komplex und vielschichtig sind. Dies fördert die Transferleistung und die praktische Anwendbarkeit des erlernten Wissens.

Entwicklung überfachlicher Kompetenzen: Durch die interdisziplinäre Arbeit werden auch überfachliche Kompetenzen wie kritisches Denken, Problemlösungsfähigkeiten, Kommunikation, Teamarbeit und kreatives Denken gefördert. Die Schüler lernen, komplexe Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten und innovative Lösungsansätze zu entwickeln.

Praxisnahe Erfahrungen: Die Verknüpfung von Wissen aus verschiedenen Fachbereichen mit realen Problemen oder Projekten ermöglicht den Schülern praxisnahe Erfahrungen, die über rein theoretisches Wissen hinausgehen. Sie können ihr Wissen in konkreten Handlungen umsetzen und so einen tieferen Lernprozess erleben.

Insgesamt trägt die interdisziplinäre Ausrichtung dazu bei, den Lernprozess der Schüler zu bereichern, ihre Motivation und Engagement zu steigern sowie ihre Fähigkeit zur ganzheitlichen Problemlösung und zur Anwendung von Wissen in unterschiedlichen Kontexten zu stärken.

Selbstständiges Arbeiten: Im Projektunterricht übernehmen die Schüler Verantwortung für ihren Lernprozess. Sie setzen sich Ziele, planen ihre Arbeit, organisieren Ressourcen und arbeiten entweder selbstständig oder in Teams.

1 Emden, Christian J. "Arno Holz: Texte und Kontexte". Stuttgart: Metzler, 1993.

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Selbstständiges Arbeiten im Projektunterricht:

Das selbstständige Arbeiten ist ein zentrales Merkmal des Projektunterrichts, das den Schülern ermöglicht, Verantwortung für ihren eigenen Lernprozess zu übernehmen und wichtige Fähigkeiten wie Zielsetzung, Planung, Organisation und Zusammenarbeit zu entwickeln.

Merkmale des selbstständigen Arbeitens im Projektunterricht:

Verantwortung übernehmen: Die Schüler sind für ihren eigenen Lernfortschritt verantwortlich. Sie werden ermutigt, aktiv zu werden, Ziele zu setzen und ihren Fortschritt zu überwachen.

Zielsetzung: Die Schüler lernen, klare Ziele für ihr Projekt zu definieren. Diese Ziele können sowohl inhaltlicher als auch prozessbezogener Natur sein, z. B. das Erreichen bestimmter Lernziele oder das Einhalten von Zeitplänen.

Planung und Organisation: Die Schüler planen ihre Arbeitsschritte und organisieren ihre Ressourcen wie Materialien, Informationen und Unterstützung. Sie erstellen Zeitpläne und setzen Meilensteine, um den Projektfortschritt zu verfolgen.

Selbstständiges und kooperatives Arbeiten: Die Schüler haben die Möglichkeit, entweder selbstständig oder in Teams zu arbeiten, je nach Art und Umfang des Projekts. Beides fördert unterschiedliche Kompetenzen wie Eigenverantwortung oder Teamarbeit.

Problem- und Konfliktlösung: Während des Projektverlaufs können Herausforderungen und Probleme auftreten. Die Schüler werden ermutigt, Lösungswege zu finden und Konflikte konstruktiv zu lösen, was ihre Problemlösungskompetenzen stärkt.

Reflexion und Feedback: Am Ende des Projekts reflektieren die Schüler ihren Lernprozess, analysieren ihre Erfahrungen und Ergebnisse kritisch und erhalten Feedback von ihren Lehrkräften oder Mitschülern.

- Förderung von Selbstregulation: Schüler lernen, ihre eigenen Lernprozesse zu steuern und ihr Lernen aktiv zu gestalten.

- Entwicklung von Schlüsselkompetenzen: Selbstständiges Arbeiten fördert wichtige Kompetenzen wie Selbstorganisation, Zeitmanagement, Problemlösungsfähigkeiten, Eigenverantwortung und Selbstreflexion.

- Motivation und Engagement: Die Möglichkeit, an einem selbstgewählten Projekt zu arbeiten und eigene Entscheidungen zu treffen, steigert oft die Motivation und das Engagement der Schüler für das Lernen.

- Vorbereitung auf die Zukunft: Selbstständiges Arbeiten und die Fähigkeit, sich selbst zu organisieren und zu motivieren, sind wichtige Fertigkeiten für das spätere Berufs- und Alltagsleben.

Frühauf, Tina. "Drama and the Sacrament in Sixteenth-Century England: Indelible Characters". Aldershot: Ashgate, 2006.

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Insgesamt trägt das selbstständige Arbeiten im Projektunterricht dazu bei, die Schüler zu selbstbewussten, eigenständigen Lernenden zu entwickeln, die in der Lage sind, Herausforderungen anzunehmen und erfolgreich zu bewältigen.

Praxisnahe Anwendungen: Die Projekte zielen darauf ab, theoretisches Wissen in praktischen Anwendungen umzusetzen. Dadurch gewinnen die Schüler praxisnahe Erfahrungen und entwickeln Fähigkeiten, die über rein akademisches Wissen

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hinausgehen.

Praxisnahe Anwendungen im Projektunterricht:

Im Projektunterricht ist es ein wesentliches Ziel, theoretisches Wissen in praktischen Anwendungen umzusetzen. Dies ermöglicht den Schülern praxisnahe Erfahrungen zu sammeln und Fähigkeiten zu entwickeln, die über rein akademisches Wissen hinausgehen.

Merkmale der praxisnahen Anwendungen im Projektunterricht:

Anwendung des Gelernten: Die Schüler wenden das im Unterricht erworbene theoretische Wissen auf konkrete Probleme oder Fragestellungen an. Dies kann sowohl in naturwissenschaftlichen Experimenten als auch in kreativen Projekten oder sozialen Initiativen erfolgen.

Projektbezogene Aufgaben: Die Aufgabenstellungen im Projektunterricht sind eng mit dem Projektthema verbunden und erfordern die praktische Umsetzung von Konzepten, Theorien oder Methoden. Dadurch entsteht ein direkter Bezug zur Realität.

Ergebnisorientierung: Die Schüler arbeiten auf ein konkretes Ergebnis hin, sei es ein Produkt, eine Präsentation, eine Lösung für ein Problem oder eine kreative Darstellung. Dies fördert die Motivation und das Engagement der Schüler.

Praktische Erfahrungen: Durch die praktische Arbeit im Projektunterricht sammeln die Schüler Erfahrungen, die über das Klassenzimmer hinausgehen. Sie lernen, mit realen Herausforderungen umzugehen, Probleme zu lösen und kreative Lösungen zu entwickeln.

Interdisziplinäre Verknüpfung: Praxisnahe Anwendungen im Projektunterricht integrieren oft verschiedene Fachbereiche und fördern so die interdisziplinäre Verknüpfung von Wissen und Fähigkeiten.

Reflexion und Evaluation: Am Ende des Projekts reflektieren die Schüler nicht nur ihre Arbeitsergebnisse, sondern auch ihre Lernerfahrungen und die Anwendbarkeit ihres Wissens in der Praxis. Dies führt zu einem tieferen Verständnis und zu persönlichem Wachstum.

Bedeutung praxisnaher Anwendungen:

3 Haug, Walter. "Arno Holz: Eine Einführung". München: Fink, 1974.

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- Verbindung zur realen Welt: Schüler erkennen den Nutzen und die Relevanz ihres Wissens für reale Situationen und Probleme, was die Motivation und das Engagement für das Lernen steigert.

- Entwicklung von Schlüsselkompetenzen: Praxisnahe Erfahrungen fördern wichtige Fähigkeiten wie Problemlösungskompetenz, Kreativität, Teamarbeit, Kommunikation und Selbstständigkeit.

REFERENCES

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