Научная статья на тему 'INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM FREMDSPRACHUNTERRICHT'

INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM FREMDSPRACHUNTERRICHT Текст научной статьи по специальности «Языкознание и литературоведение»

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Ключевые слова
interkulturelle Kompetenz / die Kommunikation / sprachliche Fertigkeiten / die Landeskunde / die Toleranz / die Methode des interkulturllen Lernens / die Fertigkeiten

Аннотация научной статьи по языкознанию и литературоведению, автор научной работы — Tursunov Z.Z.

In diesem Artikel handlt es sich um die interkulturlle Komptenz und ihre Entwicklung im Fremd-sprachunterricht. Es wird die Rolle und Bedeutung der interkulturllen Komptenz bei der Vermittlung der Fremdsprachen.

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Текст научной работы на тему «INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM FREMDSPRACHUNTERRICHT»

толерантных личностей, а также регулирование речевое взаимодействие между участниками диалога (учениками).

Однако данные навыки недостаточны для проявления полноценной готовности обучающихся конструктивно решать конфликты, адекватно корректировать свое поведение в процессе педагогического взаимодействия. Это создает условия для дальнейшего углубления, совершенствования и развития фоновых знаний педагогической конфликтологии на практическом уровне, что требует модернизации конфликтологической подготовки педагога в аспекте владения конструктивными тактиками и стратегиями, которые сформируют образцы речевого конфликтного поведения.

References

1. Order of the Ministry of Labor and Social Protection of the Russian Federation No. 298n dated May 5, 2018 "On approval of the professional standard" Teacher of additional education for children and adults ". - Moscow, 2018.

2. Order of the Ministry of Labor and Social Protection of the Russian Federation No. 544n of October 18, 2013 "On the approval of the professional standard" Teacher (pedagogical activity in the field of preschool, primary general, basic general, secondary general education) (educator, teacher) ". - Moscow 2013.

3. Samsonova N.V. Deviant conflict behavior of adolescents /N.V. Samsonova, E.V. Deynega //The world of science, culture, education. - 2018. - .№ 6(73). - Pp. 188-189

INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM FREMDSPRACHUNTERRICHT

Tursunov Z.Z.

Namanganer Staatliche Universität

Abstrakt

In diesem Artikel handlt es sich um die interkulturlle Komptenz und ihre Entwicklung im Fremdsprachunterricht. Es wird die Rolle und Bedeutung der interkulturllen Komptenz bei der Vermittlung der Fremdsprachen.

Schlüsselwörter: interkulturelle Kompetenz, die Kommunikation, sprachliche Fertigkeiten, die Landeskunde, die Toleranz, die Methode des interkulturllen Lernens, die Fertigkeiten

Das interkulturelle Lernen ist ein wichtiger individueller Entwicklungsschritt für Lehrende und Lernende. Das Erlernen einer fremden Sprache bedeutet immer fremde Kulturen kennen zu lernen, diese neben der eigenen Kultur akzeptieren zu lernen und die dabei aufkommenden Verschiedenheiten als normal zu betrachten. Interkulturelles Lernen hat das Ziel, einen sprachlichen Zugang zu einer fremden Welt zu öffnen. Das Lehrziel des interkulturellen Lernens ist dementsprechend, den Lernenden die Fähigkeit beizubringen mit Gesprächspartnern unterschiedlichster Kulturen zu kommunizieren. Dabei handelt es sich nicht nur über die Vermittlung von Sprachkenntnissen, wie zum Beispiel Grammatik, Lexik, Phonetik und Landeskunde, sondern auch um die Ausbildung von Persönlichkeitseigenschaften wie Empathie und Toleranz.

Das Lernziel besteht darin, die Unterschiede der Kulturen ausfindig und bewusst zu machen. Das Ziel des interkulturellen Lernens ist daher dem Lernenden Kompetenzen bereitzustellen, um Missverständnisse oder missglückte Kommunikationen in mehrsprachigen und multikulturellen Umgebungen zu vermeiden. Unter dem interkulturellen Kompetenz versteht man effektives und angemessenes Interagieren auf Grundlage bestimmter Haltungen und Einstellungen sowie besonderer Handlungs- und Reflexionsfähigkeiten in interkulturellen Situationen.

Die detaillierten Zielbereiche des interkulturellen Lernens nach Knapp-Pothoff 2 sind folgende:

1. Affektive Ziele. Unter den affektiven Zielen versteht man Empathiefähigkeit und Toleranz. Die beiden Ziele dienen dazu, die Bereitschaft mit Vertretern anderer Kulturen in Kontakt zu treten und die Kommunikation fortzusetzen.

2. Kulturspezifisches Wissen. Dieses Ziel schließt sich im Grunde drei Bereiche ein. Zum ersten geht es hier um das Wissen über die Unterschiede zwischen der eigenen und fremden Kultur.

-Strategien zur Beseitigung und Aufhebung von möglichen Missverständnissen;

-Die vereinzelte Änderung des eigenen Verhaltens, um die Kommunikationsbereitschaft des Gegenübers zu erhalten. Dazu gehören unter anderem die Verwendung der Sprache, die Beachtung von Tabus und Ritualen

Dabei ist es wichtig, über das spezifische Wissen der eigenen Kultur zu verfügen, um Unterschiede zu erkennen und sich auch über diese verständigen zu können;

3. Allgemeines Wissen über Kultur und Kommunikation. An dieser Stelle geht es um das interkulturelle Kommunikationsbewusstsein, also darum, das eventuell mangelnde Wissen über eine bestimmte Kulturgruppe durch ein allgemeines Wissen über Sprache, Kommunikation und Kultur zu ergänzen.

4. Strategien für interkulturelle Situationen

a) Interaktionsbezogene Strategien:

- Suche nach Gemeinsamkeiten (Erfahrungshintergründe, ähnliche soziale

2 Knapp-Potthoff, Annelie (1997): Interkulturelle Kommunikationfähigkeit als Lernziel. In:Knapp-Pothoff, Annelie,

Martina Liedke (1997): Aspekte interkultureller Kommunikationsfähigkeit. München: Iudicium Verlag, S.399-402

Rollen, gemeinsame Sprachen, Gemeinsamkeiten in der Kultur);

- Bewusstmachen der möglichen Störungen der Interaktion und möglichst spätes

Festlegen auf Interpretationen der Äußerungen des Gegenübers;

- Bewusstheit darüber, dass man missverstanden werden kann und Suche nach

den Indizien dieses Missverstehens;

- Nutzung von spezifischem Wissen über die fremde Kultur und allgemeinem

Wissen über die Kulturunterschiede;

- Hinzuziehen eines Dritten als Sprachmittlers. b)Lern- und rudimentäre Forschungsstrategien zur

Erweiterung und Differenzierung des Wissens fremder Kulturen:

Hierzu gehören Strategien zur gezielten Befragung, aber auch zur Beobachtung,

vielleicht sogar zur Verletzung angenommener Konventionen und Tabus. So

können kulturelle Richtlinien und ihre Gültigkeitsbereiche studiert werden. Ziel ist

es, möglichst viele Hypothesen darüber zu formulieren, was Individuen wissen

müssen, um interkulturelle Situationen erfolgreich meistern zu können.

Die Punkte eins, zwei und drei stellen die Basis für sprachliche und nicht sprachliche Strategien zur konkreten interkulturellen Kommunikation dar, die die Kommunikation erleichtern sollen.

Das Erlernen einer fremden Sprache bedeutet immer in einer gewissen Weise eine Auseinandersetzung mit einer fremden Kultur. Für den Fremdsprachenunterricht bedeutet diese Entwicklung, dass das Lehren und Lernen über die sprachliche Kompetenz hinausgeht. Das Erlangen einer gewissen interkulturellen Kompetenz wird zum Ziel und das Schlagwort des interkulturellen Lernens bzw. Lehrens.

Benutzte literatur

1. Knapp-Potthoff, Annelie (1997): Interkulturelle Kommunikationfähigkeit als Lernziel. In:Knapp-Pothoff, Annelie, Martina Liedke (1997): Aspekte interkultureller Kommunikationsfähigkeit. München: Iu-dicium Verlag.

2. Krumm, Hans-Jürgen (2003a): Lehr- und Lernziele. In: Karl- Richard Bausch, Herbert Christ u. Hans-Jürgen Krumm (Hrsg) (2003): Handbuch Fremdsprachenunterricht. Vierte vollständig neu bearbeitete Auflage. Tübingen und Basel: A. Francke Verlag.

3. Neuner, Gerhard (2003): Lehrwerke. In: Karl, Richard Bausch, Herbert Christ u. Hans-JürgenKrumm (Hrsg): Handbuch Fremdsprachenunterricht. vierte,vollständig neu bearbeitete Auflage. Tübingen und Basel: A. Francke Verlag 2003.

4. Ilieva.L. K., Technology to ensure consistency in foreign language teaching (in German), Tashkent 2009

5. J. Ismailov, Mentale Aspekte literarischer Texte. Literarische Entdeckung deutscher Mentalität in einer Kurzgeschichte, erschienen in neue methodische Ansätze im Daf-Unterricht Band 3 Marion Grein und Christina Maria Ersch (hrsg.) Salonlöwe Verlag Edition Wissenschaft, 2016)

6. Litters, Ulrike (1995): Interkulturelle Kommunikation aus fremdsprachendidaktischer Perspektive, Konzeption eines zielgruppenspezifischen Kommunikationstrainings für deutsche und französische Manager. Tübingen: Narr.

7. Ladmiral, Jean-Rene'und Edmond Marc Lipia-nsky (2000): Interkulturelle Kommunikation,Zur Dynamik mehrsprachiger Gruppen. Campus Verlag. Frankfurt - New York: 2000 (Europäische Bibliothek interkultureller Studien Bd.5. hrsg. von Hans Nicklas)

8. „Deutsch als Fremdsprache" Dietmar Rösler, Verlag J.B.Metzler Stuttgart, Weimar, 2012

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