SOME METHODICAL ASPECTS OF EDUCATION AND DEVELOPMENT OF COMMUNICATIVE COMPETENCE OF MULTICULTURAL PERSONALITY BY MEANS TEACHING FOREIGN
LANGUAGE (GERMAN)
Kistanova L.
Candidate of pedagogical science, assistant professor of Sochi State University
EINIGE METHODISCHE ASPEKTE DER HERAUSBILDUNG UND ENTWICKLUNG DER KOMMUNIKATIVEN KOMPETENZ DER MULTIKULTURELLEN PERSÖNLICHKEIT MITTELS DES FREMDSPRACHENUNTERRICHTS (DEUTSCH)
Kistanowa L.
Kandidat der pädagogischen Wissenschaft, Staatliche Universität von Sotschi
Abstract
The article addresses some of the issues surrounding the formation and development of the multicultural linguistic personality through foreign language teaching, looking at some aspects of common business practice. Abstrakt
Der Artikel befasst sich mit einigen Fragen der Herausbildung und Entwicklung der multikulturellen sprachlichen Persönlichkeit durch den Fremdsprachenunterricht, wobei einige Aspekte der im Geschäftsleben üblichen Umgangsformen betrachtet werden.
Keywords: foreign language education, multicultural linguistic personality, communicative competence. Stichwörter: Fremdsprachenunterricht, multikulturelle sprachliche Persönlichkeit, kommunikative Kompetenz.
Bei der Globalisierung der heutigen Geschäftsverhältnisse besteht eine wichtige Aufgabe des Fremdsprachenunterrichts an den russischen Hochschulen in der Herausbildung der multikulturellen sprachlichen Persönlichkeit, die über allgemein kulturelle Kompetenzen verfügt.
In unserem Artikel „Zur Frage der Herausbildung der beruflichen Fremdsprachenkompetenzen der künftigen Spezialisten für Tourismus in Russland mittels der Studiendisziplin "Fremdsprache" haben wir uns bereits mit einigen Aspekten dieses Problems auseinander gesetzt, indem es neben anderem hieß:
„Hiermit gehen wir davon aus, dass Wertschätzung und höfliches Verhalten, also die Spielregeln des täglichen sozialen Umgangs, weltweit auch der Schlüssel für ein reibungsloses Miteinander im Geschäftsleben insbesondere im heutigen globalen und internationalen Business sind. Dadurch wird die Basis für eine sachliche Arbeitsatmosphäre, konstruktive Gespräche und letztlich für den geschäftlichen Erfolg gelegt. Nur, wenn man sich im internationalen Business seriös und zugleich menschlich verhält, wird man dadurch weltweit Geschäftspartner und Freunde dauerhaft gewinnen."^, S. 45.]
Im folgenden Artikel entwickeln wir das Thema der Etikette in den geschäftlichen Beziehungen weiter, indem wir noch einige unserer Meinung nach wichtige Aspekte der im Geschäftsleben üblichen Umgangsformen betrachten.
In der heutigen globalen Geschäftswelt ist es nicht immer einfach, den Businesspartner richtig zu begrüßen oder das richtige Meeting-Verhalten an den Tag zu legen.
Ein Gruß bedeutet „ Ich nehme Dich wahr, ich achte Dich", nicht mehr - aber auch nicht weniger. Im Berufsalltag kann das durch ein freundliches „Hallo" ein förmliches „Guten Morgen", „Guten Tag", „Guten
Abend, eine Handbewegung oder auch lockeres Nicken sein.
Ein freundlicher Umgang bei der Begrüßung erleichtert manches. In Deutschland ist es im Gegensatz zu England und insbesondere den USA üblich, sich bei geschäftlichen Begegnungen die Hand zu geben. Inzwischen hat es sich in deutschen Büros eingebürgert: „Wer einen anderen zuerst sieht, grüßt zuerst". Natürlich grüßen im Geschäftsleben Rangniedrige den Ranghöheren zuerst. Dieser reicht jedoch zuerst die Hand zum Gruß.
Gastgeber reichen ihren Gästen, egal ob zu Hause oder im Büro, als erste die Hand zur Begrüßung. Der Händedruck wird generell von einem freundlichen „Guten Tag Herr ... oder „Guten Tag Frau ...", "Guten Morgen" und ab ca. 18 Uhr „Guten Abend" begleitet. Aber auch bei dem Schütteln der Hände gibt es eine Reihe „Don'ts: die andere Hand lässig in der Hosentasche zu verbergen, keinen Blickkontakt zu haben, das Schütteln zu wörtlich zu nehmen, eine kraftlos weiche oder eine Schraubzwingerhand sowie auch schwitzig feuchte Hand sind nicht gewollt.
Im Privatleben werden Damen vor Herren und ältere Personen vor jüngeren Personen gegrüßt und wer als einzelner einer Gruppe hinzutritt, grüßt alle Anwesenden ohne Rücksicht auf den Rang. Sollte man sitzen, während jemand eintritt und begrüßt, erhebt man sich. Das wird bei Damen nicht so streng gesehen, aber eine Höflichkeitsgeste bleibt es auch in ihrem Fall.
Die Deutschen sind im Alltag inzwischen weg vom glatten Parkett traditioneller Begrüßungsetikette. Küsse, Handküsse und aber insbesondere auch Umarmungen in jeder Form sind im deutschen Geschäftsleben tabu. Anders als zum Beispiel in anderen westeuropäischen Ländern. Deshalb gilt es, sich bereits vor Reiseantritt über die jeweilige regionale Etikette zu informieren.
Bei der namentlichen Begrüßung sind mögliche akademische oder Adelstitel hinzuzufügen, denn diese sind häufig Bestandteil des offiziellen Namens. Amtsträger redet man mit ihrer offiziellen Amtsbezeichnung an, jedoch ohne den Namen. Beim Geschäftstreffen vermeide man, regionale Begrüßungsformen einzusetzen (wie z.B. „Grüß Gott!" in Bayern).
Zu einem professionellen Auftritt im internationalen Business gehört es, dass man einem neuen Geschäftspartner zu Beginn eines Treffens eine Visitenkarte überreicht. Diese sollte für das Gegenüber jedoch auch lesbar und verständlich sein. Eine Business-Card mit chinesischen Schriftzeichen ist nur von den wenigsten zu verstehen. Die Business-Karten gehören in eine Box oder in die Brieftasche. Dabei achte man auch darauf, dass die gerade überreichte Karte nicht mit eigenen zu verwechselt ist, was eine peinliche Situation hervorrufen könnte.
Zuletzt möchten wir noch ein Thema der modernen Kommunikationsmittel berühren, u. z. Handys. Sie sind im Business längst nichts ungewöhnliches mehr und ebenfalls kein Prädikat für den weltweit agierenden Geschäftsmann. Mobile Telefone schaffen Kontakte und können genauso überall stören.
Es gilt auch hier, eine gewisse Etikette an den Tag zu legen. So sollte beim Meeting, bei Gesprächen und auch beim Geschäftsessen das Telefon ausgeschaltet bleiben. Störungen durch Telefonklingeln werden von Gesprächspartnern zu Recht als unhöflich empfunden. Sollte man wirklich telefonieren müssen, entferne man sich von unfreiwilligen Zuhörern, egal ob beim Geschäftsessen oder im Zugabteil. Wenn man aber in einer Sitzung auf einen wirklich wichtigen Anruf wartet, kündigt man dieses bereits vorher mit einer entsprechenden Entschuldigung an. Da heute Handy ein Wunderwerk der Technik darstellt, ist lautes Reden nicht mehr erforderlich, um selbst über Kontinente hinweg verstanden zu werden. Man achte sonst auf eine für das Gegenüber angenehme Lautstärke der Stimme. Man achte auch unbedingt darauf, dass das Mobiltelefon auch im Theater bzw. im Kino abgeschaltet ist.
Nach einer Begrüßung und vielen anderen Gelegenheiten folgt, ehe man zur Tagesordnung übergeht oder auch um sich zu beschnuppern, die kleine Unterhaltung am Rande, der Small Talk.
Business Situationen, wo ein Small Talk gefragt ist, sind unerschöpflich und alltäglich von der Begrüßung, über Pausen beim Meeting, den Sitznachbarn im Flugzeug, Betriebsempfänge und vieles mehr. Erfolgreiches und das so wichtige „Networking" ist ohne Small Talk ebenso undenkbar, wie der Einstieg zu einem Sach- und Fachgespräch in angenehmer Atmosphäre.
Die Kunst des Small Talks besteht darin, unverfänglich, dabei aber nicht inhaltsleer, unverbindlich aber nicht floskelhaft aufeinander zuzugehen.
Beruflich fachliche Neuigkeiten können im entsprechenden Umfeld interessanten Gesprächsstoff bieten, wobei man aber Fachsimpelei vermeide, der die Zuhörer nicht mehr folgen können. Man vergesse auch Themen aus der persönlichen Lebensplanung, Krankheiten, Moral oder auch Religion und Politik, denn es gibt zu viel sinnlosen Streit weltweit, dass es sich nicht lohnt, Position zu beziehen und dadurch die nächste Meinungsverschiedenheit heraufzubeschwören. Kunst und Kultur, Reisen und fremde Länder, Hobbys und Interessen, damit beweget man sich beim Small Talk auf einer unverbindlichen, sicheren Seite, denn Small Talks schaffen eine positive Gesprächsatmosphäre und stellen oftmals die Basis für intensivere Kontakte und ein heute so wichtiges Kontinente und Branchen übergreifendes Netzwerk.
QUELLENNACHWEIS:
1. Kistanowa L., Tschekulaewa N. Zur Frage der Herausbildung der beruflichen Fremdsprachenkompetenzen der künftigen Spezialisten für Tourismus in Russland mittels der Studiendisziplin "Fremdsprache". Norwegian Journal of development of the International Science No 19/2018, S. 45
2. Kistanowa L., Tschekulaewa N. Zur Frage der Auswahl von Bildungstechnologien im Fremdsprachenunterricht an den touristischen Hochschulen. Danish Scientific Journal № 6, 2017, S.51-53
PECULIARITIES OF TEACHING ENGLISH TO PRESCHOOL CHILDREN
Kovalchuk S.
Candidate of Philology, Associate professor of the Department of Foreign Languages and Intercultural
Professional Communication of Natural Sciences, Tyumen State University
Mukhina Y.
Senior Lecturer of the Department of Foreign Languages and Intercultural Professional Communication of Natural Sciences, Tyumen State University
Abstract
This study examined the effective methods used for teaching English to Russian preschoolers. We determined the possibilities of preschoolers in foreign language acquisition and analyzed the difficulties the children can encounter while learning English. Additionally, we investigated the exercises contributing to the development of logic thinking, memory, imagination, communicative and cognitive abilities of preschoolers.
Keywords: leading activities, teaching methods, preschooler, intelligence