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УДК 372.881.1
О.М. Марал
Венский государственный университет факультета педагогики, славистики и германистики, Вена
ДОКУМЕНТАЛЬНОЕ КИНО НА УРОКЕ ИНОСТРАННОГО ЯЗЫКА
Аннотация. Исследования в области преподавания иностранных языков являются на сегодняшний день, за учетом постоянно увеличивающегося уровня миграции, следствием чего является необходимость надлежащей интеграции мигрантов, а кроме этого на фоне развивающихся международных отношений, очень актуальными. Преподавание иностранных языков является молодой дисциплиной, вопросы и проблемы которой еще не полностью изучены, что открывает нам большие перспективы для дальнейших исследований в данной области. Проблема применения документального фильма в рамках урока иностранного языка расположена на границе педагогики и медиаведения.
Объектом исследования в данной работе выступает документальный фильм в парадигме урока иностранного языка. В качестве предмета исследования взяты применение документального фильма на уроке иностранного языка, а также трудности применения документального кино в рамках урока иностранного языка.
Ключевые слова: интеграционный урок, урок иностранного языка, документальный фильм, медиа
O.M. Maral
Programm Pedagogic, Russian and German language at the departments of Pedagogics, Slavic and German languages of the Vienna University, Vien
DOKUMENTARFILM IM FREMDSPRACHENUNTERRICHT
Abstract. The studies in the field of teaching foreign languages are very relevant today, considering the constantly increasing level of migration, which in its turn raises the need for proper integration of migrants, as well as the fast development of international relations. Teaching foreign languages is a young discipline, the issues and problems of which have not yet been fully studied, which opens up great prospects for further research in this area. The problem of using a documentary film as part of a foreign language lesson is located on the border of pedagogy and media studies. The object of research in this article is a documentary film in the paradigm of a foreign language lesson. The subject of this study is the use of a documentary in a foreign language class, as well as the difficulties of using documentary films in a foreign language lesson.
Key words: integration lesson, foreign language lesson, documentary, media
Der Dokumentarfilm ist die Art der
Kinematographie, die sich mit Aufnahmen von echten Ereignissen beschäftigt [4, S. 128]. Die Dokumentation ist ein im Film oder im Fernsehen kommentierter Bildbericht, der in der Regel mit dem Originalton vom Schauplatz des Ereignisses ausgestattet ist [2, S. 267].
Dokumentarfilm gehört zu den audiovisuellen Medien [3, S. 423]. Diese Medienkategorie stellt Bilder oder Bildfolgen mit Sprache, Musik und Geräuschen zusammen. Das Satellitenfernsehen macht es dabei möglich, für Lernzwecke auf sehr viele Sprachen audiovisuell zuzugreifen.
Mediendidaktische Besonderheiten des Dokumentarfilms
Audiovisuelle Medien teilen sich in Prozessmedium (wobei der Ausstrahlung einer Fernsehsendung gefolgt wird) oder als Produktmedium (bei diesem Medium beschäftigt man sich mit einem auf Video aufgezeichneten Film). Das Prozessmedium ist zeitabhängig und spricht
die Schüler an, die die Sprache auf hohem Niveau beherrscht haben. Das Produktmedium ist dagegen zeitunabhängig und lässt sich für das autonome Lernen von Fremdsprache hervorragend nutzen. Außerdem fördert dieses neue audiovisuelle Medium die Klasse, eigene fremdsprachige Videofilme zu produzieren. Dementsprechend gibt es mehrere Möglichkeiten, diese Variante der Sprachenbeherrschung in einer kreativen Form anzuwenden.
Zu einer guten fremdsprachenunterrichtlichen Ausstattung kann man videotextfähige HifiVideorecorder sowie Camcorder, die Videokamera und Recorder zuordnen. Sie bilden die didaktisch hilfreiche Wiedergabe von Aufnahmen, der Zweikanalton, Untertitel sowie Audiodeskription. Die technische Ausstattung erlaubt außerdem, im Unterricht eigene (Kurz-) Filme zu produzieren, sie zu schneiden und zu vertonen, die vorhandenen Filme zu kopieren sowie vorliegende Filme kreativ (sowie Bilder als auch Töne) weiter zu bearbeiten.
Anhand der Begegnung mit dem Fremden in unserer sich telekommunikativ entwickelnden Welt bieten Dokumentarfilme den Fremdsprachenlernenden eine Menge aktueller, authentischer und motivierender Anlässe für den Erwerb verschiedener fremdsprachiger und interkultureller Kenntnisse [3, S. 424]. Folgende wichtige Themen, über die in der Wissenschaft oft diskutiert wird, sind dabei zu beachten:
- Die Schülerinnen, die vor dem Fernsehen sitzen, gelingen meist in eine passive Konsumentenrolle. Dieser Einwegkommunikation folgt der Kommunikationsstau. Die Aktivierung der Lernenden (mit Hilfe der Verständnisfragen oder Nachfragen
über Handlungen und Personen) sowie das Umschalten auf irgendeine Arbeitsform (sozial oder kommunikativ) sind oft nicht einfach und erfordern besondere didaktische Ansätze.
- Die visuellen Informationen, die sich aus dem Film enkodieren lassen, sind viel reicher, eindrucksvoller und einprägsamer als sprachliche Informationen. Diese Tatsache kann die Hörleistung der Schülerinnen beeinträchtigen. Die Filmsprache wird infolgedessen nicht aufmerksam wahrgenommen. Das eigentliche Ziel - das Lehren und Lernen einer Fremdsprache - gerät dadurch in den Hintergrund. Die Lösung wäre. durch ein Entzerren und Bewusstmachen filmsprachlicher Mittel didaktisch zu begegnen.
- Der Film vermittelt besonders gut landeskundliche und fremdkulturelle Informationen. Man muss aber dabei nicht vergessen, dass der Regisseur des Dokumentarfilms ihren eigenen Intentionen folgen und dass es (wenn man die Optik und Montageschnitt bedenkt) nicht ohne gewisse Manipulationen geschieht. Beides filtert, verkürzt und verfälscht zwangsläufig die Realität. Daher muss durch Ergänzungen und Korrekturen didaktisch der Gefahr begegnet werden, dass das Gezeigte für naiv wahrgenommen wird.
Zum Einsatz vom Dokumentarfilm im
Fremdsprachenunterricht
Filme können im entweder stoffergänzend sein oder in eigener Zielorientierung eingesetzt werden. Es gib sehr viele Spiel-, Kurz-, Nachrichten-, Dokumentar-, Trick- und Werbefilme sowie Musikclips [3, S. 425], die man im Fremdsprachenunterricht verwenden kann. Für Lehrzwecke, besonders aber für das autonome Lernen mit Fernsehen und Filmen sind die Varianten interessant, die Dekodierhilfen anbieten.
Beim Einsatz audiovisueller Medien muss man folgende Planungsaspekte immer beachten:
- Filme nennen Sachen, Personen und Handlungen in einer eigenen Bildsprache. Der ergänzende Text ist dabei am engsten mit dem Bild verbunden. Hichethier führt den Begriff der audiovisuellen Rhetorik ein. Auf diese Ton-BildVerknüpfungen müssen beim audiovisuellen
Lehren und Lernen von Fremdsprachen geachtet werden, damit sie richtig genutzt werden.
- Filmsprachliche Mittel das können Kameraeinstellungen oder durch Schnitt erzeugte Wirkungen sein) können den Zugang zum fremdsprachlichen Text aufbauen, ihn aber auch öffnen. Eine Filmsprache, die das Sprachenlernen bereichert, ist somit ein bedeutendes Auswahlkriterium.
- Es ist bewiesen, dass ein kurzes, vielleicht dre/'m/'nüt/'gesZeigenvonFilmenoderFilmausschnitten viel nützlicher als ein Film der Langdauer ist. Diese Tatsache erleichtert dem Lehrer die Gestaltung des Unterrichts, wobei er zu dem Film dazu verschiedene sprachanalytische oder imaginativ-kreative Aufgaben erstellen kann, ohne den Zeitnot zu bedenken. Sie können „Vor dem Sehen", „Während des Sehens" und „Nach dem Sehen" eingeordnet sein. Das ist ein großer Unterschied zum Spielfilm, der den ganzen Unterricht benötigt und die Schüler ermüdet und frustriert. In der Situation ist didaktisch richtig, die Lernenden auf Schlüsselszenen konzentrieren zu lassen.
- Filme sind keine gedruckten Texte. Die komplexe filmische Hör-Seh-Tätigkeit muss man daher mit filmspezifischen Aufgabenstellungen ausrüsten. Die Aufgaben können medienspezifisch ergänzt werden (durch bilddeskriptiv-filmvisuelle Aufgaben zum ikonisch Dargestellten), oder durch Aufgaben zur Filmsprache oder zur eigenen Filmgestaltung. Solche Aufgaben fördern die Seh- und Hör-Sehstrategien, die für das Fremdsprachenlernen bedeutsam sind. Außerdem ist die fachübergreifende Erziehung mit dem kritischen Umgang mit Medien von Bedeutung.
Filmproduktives Arbeiten bedeutet, dass die Schüler im Unterricht eigene Filmaufnahmen machen können und anhand deren es passende Aufgabenstellungen entwickelt sein können [3, S. 425]. Es kann in Form der Produktion eigener kleiner Dokumentarfilme oder Filmszenen verwirklicht werden. Folgende Typen sind unter den Schülern sehr beliebt: der Videobrief (der beliebte Informationsträger bei Klassenpartnerschaften), Interviews im Land der Zielsprache (sie beruhen sich auf interkulturelle
Begegnungsdidaktik), oder das Verfilmen kleiner literarischer Formen.
Gründen zur Herausforderung für die Didaktik
Warum beschäftigen sich die Fremdsprachenlehrer mit den Dokumentarfilmen im FSU? Die Antwort ist ganz schlicht: da die Dokus die Wirklichkeit anschaulicher als jene andere Quelle ins Klassenzimmer bringen. Diese Begründung wird aber dadurch umstritten, weil der Dokumentarfilm keine reelle Wirklichkeit darstellt, sondern von Auswahl und Anordnung des Regisseurs und seines Teams konstruiert wird [1, S. 81-109]. Dementsprechend ergibt sich das Lernziel, die Manipulationsmechanismen von Dokus wahrzunehmen.
Beim Anschauen eines Dokumentarfilms nehmen die Schüler nicht nur die Informationen auf, sondern bilden Bedeutungen in der Interaktion mit dem Film. In diesem Sinne ermöglicht Didaktik Sinnbildungsprozesse im Unterricht. Die Frage ist, wie kann man ein bestimmtes Wissen einer Fachwissenschaft in die Köpfe der Lernenden bringen. Als Gegenteil entsteht die Frage, wie die Lernenden selbst das angebotene Wissen über die andere Kultur interpretieren.
Die Veränderung der Ansicht des Schülers ist von großer Bedeutung. Im Anschluss an diese Überlegungen könnte man das Ziel des Unterrichts mit dem Doku im Kern so setzen, dass der Lehrer das Verstehen des Wissenschaftlichen anhand des Allgemeinwissens der Lernenden erfolgen lässt. Dokumentarfilme machen dieses Ziel aber schwieriger, weil sie den Eindruck machen, dass diese Wirklichkeit die einzige echte ist und dadurch keine anderen Deutungen sein können.
Das wesentliche Ziel einer Didaktik besteht dementsprechend darin, den Konstruktionscharakter von Dokumentarfilmen zu entlarven.
Was den kommunikativen Faktor betrifft, ist die Kunst der Photographie (sowie Literatur, Malerei und Kinematographie) unveränderlich, wobei Digitale Art, Theater und Fernsehen interaktiv sind. Der Dokumentarfilm kann dementsprechend als interaktives Mittel im FSU bei den heterogenen Gruppen der Schülerinnen angewandt werden.
Literaturverzeichnis
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4 Rosal, L.M.: Dokumental'noe kino. In: Kino: Enciklopediueskij slovar'. Moskau: Sov. Enciklopedija, 1987.
УДК 821.161.1 О.М. Марал
Венский государственный университет факультета педагогики, славистики и германистики, Вена
ИЗОБРАЖЕНИЕ ПОТУСТОРОННЕГО МИРА В ТВОРЧЕСТВЕ ЛЮДМИЛЫ ПЕТРУШЕВСКОЙ
Аннотация. Исследования в области тана-логии и существования потустороннего мира, а также их изображение в литературных произведениях являются в настоящее время актуальными по причине возрастающего интереса к продлению человеческой жизни и возможной «вечной жизни». Проблема изображения потусторонней жизни в творчестве Людмилы Петрушевской находится на границе литературоведения и та-налогии. В качестве предмета исследования в работе представлены анализ пространственной перспективы рассказа, а также параллели к исследованиям доктора медицины Рэймонда А. Моуди. Цель данного исследования конкретизирована в следующих задачах: проанализировать изображение «иных миров» в творчестве Л. Петрушевской и провести анализ конкретного рассказа («Черное пальто»), а также указать на параллели к работе «Жизнь после смерти» доктора медицины Моуди.
Ключевые слова: изображение потустороннего мира, Моуди, Петрушевская, Черное пальто, Жизнь после смерти.
O.M. Maral
Programm Pedagogic, Russian and German language at the departments of Pedagogics, Slavic and German languages of the Vienna University, Vien
JENSEITSDARSTELLUNG BEI LJUDMILA PETRUSEVSKAJA
Abstract. Research in the field of tanalogy and the existence of the hereafter, as well as their representation in literary works, are currently relevant because of the growing interest in the extension of human life and possible "eternal life." The problem of portrayal of the afterlife in the works of Lyudmila Petrushevskaya is situated on the border of literary studies and tanalogy. As a subject of research, the following work presents an analysis of the spatial perspective of the story, as well as parallels to the research of Raymond A. Moody, M.D. The purpose of this study is specified in the following tasks: to analyze the portrayal of "hereafter" in the works of L. Petrushevskaya and to analyze the specific story "Black Coat", as well as to point out their parallels to the work "Life after Death" by Raymond A. Moody,M.D.