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Е.В. Лисенкова, Н.Н. Игнатьева
ТРАНСФОРМАЦИЯ СИСТЕМЫ ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ...
УДК 378.1
ТРАНСФОРМАЦИЯ СИСТЕМЫ ВЫСШЕГО ОБРАЗОВАНИЯ В ГЕРМАНИИ И РОССИИ
В РАМКАХ БОЛОНСКОГО ПРОЦЕССА
© 2015
Е.В. Лисенкова, кандидат педагогических наук, доцент, заведующий кафедрой «Иностранные языки» Н.Н. Игнатьева, старший преподаватель кафедры «Иностранные языки» Нижегородский государственный инженерно-экономический университет, Княгинино (Россия)
Аннотация. В последние несколько лет вопросы, связанные с образованием в России очень актуальны. Ввиду большого вклада, содействия разработке, теоретического и практического опыта Германии, ее высокоразвитая система высшего образования должна быть использована в обучении и ориентирована на российские вузы в целях процесса оптимизации. Германия принадлежит к числу наиболее активных участников Болонского процесса, и особенно активна среди стран, где проводилось экспериментальное внедрение Европейской кредитной системы переноса и накопления кредитов (Европейская система перевода кредитов). В настоящее время эта система внедрена в большинство немецких университетов и уже была успешно использована. В статье рассматриваются проблемы технического образования в рамках перехода на болонскую систему бакалавриата и магистратуры, а также внедрение Европейской кредитной системы переноса и накопления кредитов и системы оценки деятельности обучающихся и образовательных учреждений. Тема является важным шагом в расширении многолетнего сотрудничества между Германией и Россией. Это позволяет в дальнейшем обмен и укрепление отношений. Этот проект играет большую роль в контексте реформирования российской системы высшего образования, в рамках Болонского процесса 2020. Это также важно для академической мобильности между Россией и Германией.
Ключевые слова: образование, бакалавриат и магистратура, Болонский процесс, кредитной системы переноса и накопления кредитов, система высшего образования, инновация, мобильность, проект, трансформация, сотрудничество.
Die Zusammenarbeit in Wissenschaft, Technologie und Innovation zwischen Deutschland und Russland besitzt eine über zwanzigjährige Tradition, der mit der "Initiative über die strategische Partnerschaft Russlands und Europa auf dem Gebiet der Bildung, Forschung und Innovation" im Jahr 2005 ein zusätzlicher Impuls verliehen wurde. Die enge Kooperation zwischen beiden Ländern gewinnt durch die herausgehobene Rolle Russlands im Rahmen der Nachbarschaftspolitik der Europäischen Union, wie sie in der Strategischen Partnerschaft zwischen der EU und Russland zum Ausdrueck kommt, noch weiter an Bedeutung. Zunehmend spielen die aufstrebenden innovativen Regionen in Russland eine Rolle für die deutsch-russischen Kooperation [8].
Am 19 Juni 1999 haben 30 europäische Staaten in der italienischen Universitätsstadt die sogenannte BolognaErklärung unterzeichnet. Sie legten damit den Grundstein für einen Europäischen Hochschulraum, der inzwischen 47 Mitgliedstaaten - von Island bis Kasachstan - umfasst. Die Europäische Studienreform hat in ganz Europa zu weitreichenden Veränderungen der nationalen Hochschulsysteme geführt.
Unter dem Begriff «Bologna-Prozess» wird i.A. der Prozess der Errichtung eines gemeinsamen Europäischen Hochschulraums (EHR) verstanden. Die Grundziele des Bologna-Prozesses werden bis zum Jahr 2010 umgesetzt sein. Der Grundstein zu diesem Prozess wurde 1999 durch die Unterzeichnung in Bologna (Italien), der sogenannten Bologna-Erklärung, gelegt. Darin wurden erstmals eindeutig die Hauptziele formuliert - die Realisierung der Vergleichbarkeit zwischen den einzelnen Hochschulbildungssystemen der europäischen Staaten. Zur Zeit vereinigt der Bologna-Prozess rund fünfzig Staaten Europas. [1, p. 32].
Die Errichtung des gesamteuropäischen Bildungsraums stützt sich auf zwei Grundprinzipien. Das erste Prinzip besteht im Erreichen einer hohen Qualität der Hochschulbildung durch das System der Qualitätssicherstellung, das eine notwendige Voraussetzung für die Konkurrenzfähigkeit und Anziehungskraft darstellt. Das zweite Prinzip ist die Entwicklung der akademischen Mobilität der Studierenden, der Hochschullehrer, Wissenschaftler und des Verwaltungspersonals. Andere Bestimmungen des Bologna-Prozesses wie die Einführung des mehrstufigen Hochschulbildungssystems in den von Europa anerkannten Formen «Bachelor-Studiengang - Master-Studiengang -Promotion», die Etablierung eines Systems zur Übertragung von Leistungspunkten und des Diploma Supplements u.a., sind
auf die Sicherung der «Transparenz» und Vergleichbarkeit der Hochschulbildungssysteme der verschiedenen Länder konzentriert. Außerdem wird es zur Zeit immer üblicher, über den gesamteuropäischen Bildungs- und Forschungsraum zu sprechen (Europäischer Forschungsraum). Die Teilnahme Russlands am Bologna-Prozess und als deren Folge, die Reform des einheimischen Hochbildungssystems ist eine sehr aktuelle Aufgabenstellung [3].
In den letzten Jahren ist das Problem der Ausbildung in Russland besonders aktuell geworden. Um hier einen Beitrag für die Entwicklung zu leisten, sollen die theoretischen und praktischen Erfahrungen in Deutschland, das eine hochentwickelte Hochschulsystem besitzt, genutzt werden, um die Ausbildung und Ausrichtung an den russischen Hochschulen zu verbessern.
Deutschland gehört zu den aktivsten Teilnehmern im Bologna-Prozesses und gehört insbesondere zu den Ländern, die an der experimentellen Einführung des Europäischen Systems zur Übertragung und Akkumulierung von Leistungspunkten (European Credit Transfer System) teilgenommen hat. Zurzeit wird dieses System an den meisten deutschen Hochschulen eingeführt und bereits erfolgreich verwendet.
Ausländische Studentinnen und Studenten sind in vielfacher Hinsicht eine Bereicherung für die deutschen Hochschulen und für das ganze Land. Am 12. April 2013 haben Bund und Länder eine gemeinsame "Strategie der Wissenschaftsministerinnen für die Internationalisierung der Hochschulen in Deutschland" beschlossen. Für wichtige Handlungsfelder der Internationalisierung werden darin gemeinsame Zielvorstellungen entwickelt. Ein wesentliches Ziel ist die weitere Steigerung der Studierendenmobilität nach Deutschland und von Deutschland ins Ausland [4].
Bereits heute ist die Mobilität gut entwickelt. Insgesamt studierten im Wintersemester 2013/2014 an deutschen Hochschulen 300.909 Ausländer. Gleichzeitig studieren immer mehr Deutsche im Ausland mit dem Ziel, dort einen Hochschulabschluss zu erwerben: 2011 waren 133.800 deutsche Studierende an einer Hochschule im Ausland eingeschrieben. Etwa 30 Prozent der Studierenden an deutschen Hochschulen haben vorübergehende Auslandserfahrungen, beispielsweise im Rahmen eines Auslandssemesters, gesammelt [5].
In Russland verlaufen die Prozesse der Einführung des ECTS, des Übergangs zur mehrstufigen Ausbildung und auf die Modulstruktur der Curricula und Lehrprogramme weniger intensiv, was zum Teil durch den um vier Jahre späteren Beitritt Russlands zum Bologna-Prozess zu erklä-
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ren ist. Andererseits bekommt Russland eine einzigartige Möglichkeit, den Verlauf dieses Prozesses in anderen Staaten zu beobachten und zu untersuchen, was ihm erlaubt, in vielen Fällen falsche Entscheidungen bei der Reformierung des eigenen Hochschulbildungssystems zu vermeiden [2].
In diesem Zusammenhang scheint uns besonders aktuell, gerade die deutsche Erfahrung zu untersuchen. Erstens haben die Bildungssysteme Deutschlands und Russlands viele gesamte Merkmale, zweitens gehört Deutschland zu den Ländern, die am effektivsten ihre Bildungssysteme reformieren.
Die Aktualität des Themas ist durch solche Faktoren wie Notwendigkeit der Erforschung der Erfahrung des Bologna-Prozesses als einer eigenartigen sozialen und pädagogischen Erscheinung, die einen großen Einfluss auf den Bildungsprozess in den europäischen Staaten ausübt, der Notwendigkeit der Bestimmung des heutigen Zustands des Bildungsprozesses in Russland und der Bereitschaft Russlands zur aktiveren Erfüllung der Grundforderungen des Bologna-Prozesses sowie durch die Notwendigkeit der Erforschung des Prozesses.
Das Thema stellt einen wichtigen Schritt im Ausbau der mehrjährigen Kooperation zwischen Deutschland und Russland dar. Es ermöglicht den weiteren Austausch und die Festigung der Beziehungen. Dieses Projekt spielt eine grosse Rolle im Rahmen der Reformierung des russischen Hochschulwesensystem, da der Bologna-Prozess bis 2020 laeuft. Es ist zudem wichtig fuer die akademische Mobilitaet zwischen Russland und Deutschland.
LITERATURVERZEICHNIS:
1. Glossary on the Bologna Process. English - German -Russian: Articles on Higher School Policy 7/2006. - Bonn, August 2006. - 196 p.
2. Bildung im Zahlenspiegel: Studierende und Studienanfanger 1970/71 bis 2002/2003 // Statistisches Bundesamt Deutschland 2003 // http://www. destatis.de/ basis/de/studausl.htm. - 28.09.2004.
3. Bildungsbericht fuer Deutschland. Erste Befunde, Opladen, 2003. - 116 S. Bologna-Seminars 2004-2005 // www.bologna-bergen2005.no. - 28.07.2005.
4. Deutsche Studierende im Ausland // Statistisches Bundesamt Deutschland 2004 // http://www. destatis.de/ basis/de/studausl.htm. - 28.09.2004.
5. Ausländische Studierende - ein Gewinn für Deutschland (URL: http://www.bmbf.de/de/15945.php).
6. Zahlen und Fakten zur Europäischen Studienreform in Deutschland (URL:http://www.bmbf.de/de/7222.php).
7. Daten und Fakten zur Internationalität von Studium und Forschung in Deutschland 2014.
8. Афанасьев А. Н. Болонский процесс в Германии // Высшее образование сегодня. 2003. № 5. 43 с.
9. Дементьев Б. Мировоззрение и образование: смена методологических приоритетов // Вестник Хабаровской государственной академии экономики и права. 2003. № 2-3. 68 с.
10. Жуковский И. В. Интеграционные процессы в развитии международных образовательных проектов // Стандарты и мониторинг в образовании. 2005. № 1(40). 76 с.
11. Жуков А. Д. Современная экономика основана на знаниях // Высшее образование сегодня. 2009. № 1. 83 с.
12. Медведев С. В. Болонский процесс, Россия и глобализация // Высш. образование в России. 2006. № 3. 44 с.
13. Межевич Н. М., Костюк Е. С. Некоторые мировые тенденции в области развития образования // Экономика Северо-Запада: проблемы и перспективы развития. 2008. № 1(35). 64 с.
14. Меркулова И. А., Плющев А. С. Бакалавриат и магистратура: на пути повышения качества высшего образования // Ученый совет. 2009. № 2. 76 с.
15. Поляков В. М Академическая мобильность. Cui prodest? // Обучение, тестирование и оценка: Мат. девятой Международ. конф. 17-18 марта 2009 года. Н. Новгород : НГЛУ им. Н. А. Добролюбова, 2009. 152 с.
16. www.studentenwerke.de.
17. www.wissenschaft-weltoffen.de.
18. www.BMBF.de.
19. www.sozialerhebung.de.
20. www.dzhw.eu.
TRANSFORMATION DER HOCHSCHULBILDUNGSYSTEME IN DEUTSCHLAND UND
RUSSLAND IM BOLOGNAPROZESS
© 2015
E.V. Lisenkova, Doktorin der paedagogischen Wissenschaften, Dozentin, Lehrstuhlleiterin des Lehrstuhls für Fremdsprachen N.N. Ignatieva, Docenzin des Lehrstuhls für Fremdsprachen
Nishegoroder staatliche ingenieur-ökonomische Hochschule, Knyaginino (Russland)
Annotation. In den letzten Jahren ist das Problem der Ausbildung in Russland besonders aktuell geworden. Um hier einen Beitrag für die Entwicklung zu leisten, sollen die theoretischen und praktischen Erfahrungen in Deutschland, das eine hochentwickelte Hochschulsystem besitzt, genutzt werden, um die Ausbildung und Ausrichtung an den russischen Hochschulen zu verbessern. Deutschland gehört zu den aktivsten Teilnehmern im Bologna-Prozesses und gehört insbesondere zu den Ländern, die an der experimentellen Einführung des Europäischen Systems zur Übertragung und Akkumulierung von Leistungspunkten (European Credit Transfer System) teilgenommen hat. Zurzeit wird dieses System an den meisten deutschen Hochschulen eingeführt und bereits erfolgreich verwendet. Im Beitrag wird der Verlauf des Bologna-Prozesses an russischen und deutschen Hochschulen behandelt. Die Autorin erörtern die Probleme der Fachkräfteausbildung sowohl beim Übergang zum mehrstufigen System mit Bachelor- und Masterabschlüssen als auch bei der Einführung des Europäischen Systems zur Übertragung und Akkumulierung von Leistungspunkten (ECTS) und des Systems zur Bewertung der Tätigkeit von Lernenden und Lehranstalten. Transformation der Hochschulbildungsysteme in Deutschland und Russland im Bolognaprozess. Das Thema stellt einen wichtigen Schritt im Ausbau der mehrjährigen Kooperation zwischen Deutschland und Russland dar. Es ermöglicht den weiteren Austausch und die Festigung der Beziehungen. Dieses Projekt spielt eine grosse Rolle im Rahmen der Reformierung des russischen Hochschulwesensystem, da der Bologna-Prozess bis 2020 laeuft. Es ist zudem wichtig fuer die akademische Mobilitaet zwischen Russland und Deutschland.
Schlüsselwörter: Ausbildung, Bachelor- und Masterabschlüssen, Bologna-Prozesses, ECTS, Hochschulbildungsysteme, Innovation, Mobilität, Projekt, Trans-formation, Zusammenarbeit.
О.А. Павлова
ОБЩЕКУЛЬТУРНАЯ КОМПЕТЕНТНОСТЬ КАК ОСНОВА...
TRANSFORMATION OF HIGHER EDUCATION SYSTEM IN GERMANY AND RUSSIA
WITHIN BOLOGNA PROCESS
© 2015
E.V. Lisenkova, candidate of pedagogical sciences, associate professor, head of chair "Foreign languages" N.N. Ignatieva, senior lecturer of chair "Foreign languages" Nizhny Novgorod State Engineering and Economic University, Knyaginino (Russia)
Abstract. In the last few years, the issues connected with education in Russia are very actual. In order to contribute to the development, the theoretical and practical experiences in Germany, a highly developed higher education system has to be used to the training and orientation at the Russian universities to improve. Germany belongs to the most active participants of the Bologna process, and belongs especially to the countries of the experimental introduction of the European credit Transfer and accumulation system of credits (European Credit Transfer System). Currently this System is introduced at most German universities and has been already successfully used. The author discusses the problems of technical education within the transition to the Bologna system of bachelor and master degrees, as well as with the introduction of the European credit transfer and accumulation system of credits (ECTS) and the system for evaluation of the activity of learners and educational institutions. The topic is an important step in the expansion of the multi-annual cooperation between Germany and Russia. It allows the further exchange and the strengthening of relations. This project plays a great role in the context of the reform of the Russian higher education system, since the Bologna process 2020 runs. It is also important for the academic mobility between Russia and Germany.
Keywords: education, bachelor, and master degrees, Bologna process, ECTS, higher education system, innovation, mobility, project, transformation, cooperation.
УДК 378.1
ОБЩЕКУЛЬТУРНАЯ КОМПЕТЕНТНОСТЬ КАК ОСНОВА ФОРМИРОВАНИЯ ПАТРИОТИЧЕСКОГО СОЗНАНИЯ СТУДЕНТОВ-БАКАЛАВРОВ
© 2015
О.А. Павлова, кандидат исторических наук, доцент кафедры «Гуманитарные науки» Нижегородский государственный инженерно-экономический институт, Княгинино (Россия)
Аннотация. Тема формирования патриотического сознания в условиях современной России является крайне актуальной. Причинами актуализации данной темы являются неоднозначное отношение мирового сообщества к роли России во всемирной истории, обострение отношений с бывшими союзными республиками, проявление экстремизма и национализма, возрождение фашистской идеологии. Все это представляет опасность для России в целом, наносит ощутимый вред ее территориальной целостности, конституционным правам и свободам граждан, особенно на фоне обострения национальных и конфессиональных противоречий. Важным является формирование патриотического сознания в молодежной среде, в частности у студентов-бакалавров, так как именно от использования потенциала молодежи зависит развитие страны и ее будущее. Данные задачи должны решаться в комплексе: через учебную, научно-исследовательскую деятельности, воспитательную работу и саморазвитие студентов-бакалавров. В статье рассматривается проблеме формирования патриотического сознания посредством развития у студентов-бакалавров общекультурных компетенций на дисциплине гуманитарного цикла - «История». Формирование общекультурных компетенций, определенных ФГОС ВПО следует рассматривать как основу формирования личности студента-бакалавра и человека гражданина страны. Основополагающую роль в формировании патриотического сознания студентов-бакалавров отводится дисциплине «История». Формируемые в рамках дисциплины компетенции направлены не только на изучение фактов мировой истории и истории России, но и формирование критико-оценоч-ного взгляда на исторические события. Более того, активная гражданская позиция предусматривает непосредственную вовлеченность студентов-бакалавров в жизнь страны, сопереживание истории страны. Формирование патриотического сознания у студентов - бакалавров должно проходить в трех основных направлениях: развитие интеллектуального потенциала (интеллектуальный аспект), формирование ценностных приоритетов (аксиологический аспект) и самосознания (рефлективный аспект). Формирование патриотического сознания студентов-бакалавров является основой формирования социально-политической активности, гражданской ответственности, духовности, сознательной деятельности в интересах государства. Развитие общекультурных компетенций у студентов в рамках изучении дисциплины «История» оказывает основополагающую роль на формирование у студентов-бакалавров патриотического сознания.
Ключевые слова: патриотизм, патриотическое сознание, аспекты формирования патриотического сознания, национальное самосознание, экстремизм, национализм общекультурные компетенции, уровни патриотического сознания, Национальная доктрина образования в Российской Федерации, ФГОС ВПО, Концепция государственной молодежной политики Российской Федерации.
Тема формирования патриотического сознания в условиях современной России является крайне актуальной. Причинами актуализации данной проблемы является неоднозначное отношение мирового сообщества к роли России во всемирной истории, обострение отношений с бывшими союзными республиками, проявление экстремизма и национализма, возрождение фашистской идеологии.
По мнению Е.А. Певцовой в современных условиях особую угрозу представляют экстремистские проявления в поведении молодежи, что чревато опасностью для России в целом, наносит ощутимый вред ее территориальной целостности, конституционным правам и свободам граждан, особенно на фоне обострения национальных и кон-
фессиональных противоречий [1, с. 13-23].
Причину актуализации темы формирования патриотического сознания Т.В. Беспалова связывает с расслоением национального самосознания («русские» и «россияне», «новые русские» и «старые русские») и распадом идентичности на ряд градаций (этнические, расовые, религиозные, лингвистические, мифологические и др.). «Отсюда - укрепление позиций идеологии и практик мультикуль-турализма, различных форм этнонационального сепаратизма и обострение социальных противоречий» [2].
Развитие страны во многом зависит от возможности реализации разными поколениями своих возможностей, а также использования потенциала молодежи. Студен-
