Научная статья на тему 'EINIGE ANSäTZE ZUR THEORIE DER ÜBERSETZUNGSKRITIK'

EINIGE ANSäTZE ZUR THEORIE DER ÜBERSETZUNGSKRITIK Текст научной статьи по специальности «Языкознание и литературоведение»

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Ключевые слова
KRITIKER / NACHDICHTUNG / ORIGINAL / R. M. RILKE / THEORIE / ÜBERSETZER / ÜBERSETZUNGSKRITIK

Аннотация научной статьи по языкознанию и литературоведению, автор научной работы — Chaykovskiy Roman Romanovich, Lysenkova Elena Leonidovna

Im Beitrag wird der heutige Stand der Übersetzungskritik anhand der Bewertungen von russischen Nachdichtungen der Gedichte von R. M. Rilke analysiert. Es werden auch einige Prinzipien der objektiven Kritik der poetischen Werke angeboten, deren Realisierung zu einer wissenschaftlich begründeten Theorie der Übersetzungskritik führen könnte.

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DOI: http://dx.doi.org/10.20534/EJLL-17-1-57-60

Chaykovskiy Roman Romanovich, Dr. phil. habil., Professor, Lehrstuhl für fremdsprachige Philologie, Nord-Östliche Staatliche Universität (Magadan, Russland),

E-mail: romantch@magadan.ru Lysenkova Elena Leonidovna, Dr. phil. habil., Professorin, Lehrstuhl für fremdsprachige Philologie, Nord-Östliche Staatliche Universität (Magadan, Russland),

E-mail: elysenkova71@mail.ru

Einige Ansätze zur Theorie der Übersetzungskritik

Abstract: Im Beitrag wird der heutige Stand der Übersetzungskritik anhand der Bewertungen von russischen Nachdichtungen der Gedichte von R. M. Rilke analysiert. Es werden auch einige Prinzipien der objektiven Kritik der poetischen Werke angeboten, deren Realisierung zu einer wissenschaftlich begründeten Theorie der Übersetzungskritik führen könnte.

Stichwörter: Kritiker, Nachdichtung, Original, R. M. Rilke, Theorie, Übersetzer, Übersetzungskritik.

Die Theorie der literarischen Übersetzung in Russ- Wenn wir den heutigen Stand der Theorie der litera-

land zählt schon fast hundert Jahre, wenn man als An- rischen Übersetzung betrachten, können wir feststellen, fang ihrer Geschichte die erste Auflage des Werkes „Prin- das die Kritik der Übersetzung zu den Gebieten gehört, zipien der literarischen Übersetzung" («Принципы auf dem ungenügend praktisches Material akkumuliert художественного перевода») annimmt, das 1919 erschienen war. Dieses kleine Büchlein enthielt die Artikel von Kornej I. Tschukowskij „Die prosaischen Übersetzungen" und von Nikolaj S. Gumiljow „Die poetischen Übersetzungen". Seit dieser Zeit haben russische Philologen — Literaturwissenschaftler und Sprachforscher sowie Übersetzungstheoretiker und Übersetzer auf diesem Gebiet vieles vollbracht. Die Theorie der literarischen Übersetzung, deren Entwicklung um die Jahrhundertwende besonders intensiv war, ist zu einem selbständigen Zweig der Philologie geworden.

In allen Bereichen der Theorie, Praxis und Geschichte der Übersetzung gibt es aber merkliche Lücken, die eine Ausfüllung durch das empirische Material erfordern, das seinerseits einer gründlichen wissenschaftlichen Deutung bedarf.

worden ist, und das eine wissenschaftlichgenaue Begründung benötigt. Der Übersetzungskritik im Unterschied zu anderen Gebieten der Übersetzungstheorie liegen zurzeit weder eine ausreichende theoretische Basis noch eine ausgearbeitete Methodologie zugrunde [7, S. 423] (zur Übersetzungskritik sieh auch: [6, S. 23-29; 5, S. 159-161]).

Man muss auch zugeben, dass bis jetzt nicht nur keine Methodologie der Übersetzungskritik erarbeitet worden ist, sondern dass auch das reiche empirische Material, das vielfältige Beispiele der Kritik von Übersetzungen enthält, noch nicht gesammelt und analysiert wurde. Unserer Meinung nach könnte man aus diesem Material wesentliche Grundsätze dieses Wissenschaftszweigs entwickeln. Auf dieser Basis könnte mit der Konstituierung der sogenannten expliziten Theorie der Übersetzungskri-

tik begonnen werden, d. h. mit der Systematisierung der Äußerungen zu Fragen der Qualität der Übersetzungen, die in verschiedenen Formen des Übersetzungsdiskurses zu finden sind: in Vorworten, Nachworten, Kommentaren, Kritiken, Interviews von Übersetzern usw.

In diesem Beitrag wenden wir uns einigen Äußerungen der Übersetzer von Rilke zu, in denen Probleme der Übersetzungsqualität gestreift werden.

Als eine Stoffquelle benutzen wir dabei Interviews und Briefe der Übersetzer, die im Buch „За строкой перевода: (переводчики Р. М. Рильке о своем труде)" („Jenseits der Zeile einer Übersetzung: die Übersetzer von R. M. Rilke über ihr Schaffen") [4] abgedruckt sind sowie die Artikeln von R. Chaykovskiy und E. Ly-senkova [11], R. Chaykovskiy und T. Venslavovic [10], O. Sedakova [9], D. Samojlov [8], in denen kritische Bemerkungen zu den Übersetzungen der Gedichte R. M. Rilkes ins Russische enthalten sind.

Beispielsweise beurteilt I. Belavin die Übersetzungen der poetischen Werke von Rilke, die von A. Bisk (1983-1973) und M. Pikkel (1911-2008) stammen, und schreibt, dass „sie überhaupt nicht nur über den Rahmen der Poesie hinausgehen, sondern auch über den Rahmen der russischen Sprache". Dabei war A. Bisk der erste Übersetzer in Russland, der Gedichte von Rilke übersetzt hat, und dessen Übersetzungen auch heute noch publiziert werden. M. Pikkels Übersetzung von „Das Stunden-Buch" war die erste, die in Russland veröffentlicht wurde. Sie hat auch zum ersten Mal französische Gedichte Rilkes ins Russische übersetzt, die auch von einigen Gutachtern positiv bewertet worden sind.

Im weiteren schreibt I. Belawin, dass die Vertreter der sogenannten Schule der „wissenschaftlichen Übersetzung" — G. Ratgauz, A. Karelskij, V. Mikuschewic und andere — für die Rezeption des Themas „Poetik und Philosophie von R. M. Rilke" außerordentlich viel getan haben, aber ihre Übersetzungsversuche im Allgemeinen ebenso weit weg von den Originalen sind, wie die russischen Gedichte Rilkes von der russischen Poesie [4, S. 16, 18].

Wie wir sehen, ist die Einschätzung I. Belavins sowohl der klassisch gewordenen Nachdichtungen von A. Bisk, als auch der Übersetzungen von bekannten Nachdichtern der letzten Jahrzehnte des vorigen Jahrhunderts kategorisch und begründungslos.

Auch der bekannte Übersetzer und Historiker der Dichtungsübersetzung E. Vitkovskij äußerte sich ziemlich scharf über Nachdichtungen der poetischen Werke von Rilke ins Russische: „Bei Rilke finden wir viele solche Gedichte, die nicht einmal mittelmäßig übersetzt worden sind" [4, S. 28]. In einem anderen Beitrag schrieb E. Vitkovskij, dass

der wesentliche Teil „des russischen Rilke" einen Wettbewerb um den Preis „Wer ist schlechter" darstellt [2, S. 15].

Bei einigen Autoren, die selbst Übersetzer sind, ist die Kritik der Übersetzungen anderer Kollegen mit der Überzeugung von der Überlegenheit ihrer eigenen Nachdichtungen verbunden. So ruft zum Beispiel V. To-porov seine ersten Schritte als Nachdichter ins Gedächtnis: „Ich begann [Rilke] zu lesen. Ich wurde — gemäß meinem damaligen Verständnis hingerissen — und ich fing an zu übersetzen. Bis zu jener Zeit habe ich nie etwas übersetzt. ... ich war damals frech und nach einigen Monaten zeigte ich meine Nachdichtungen den „Meistern" V. G. Admoni und T. I. Silman. Sie haben mich natürlich mit aller Rücksicht lächerlich gemacht. Obwohl meine jugendlichen und unverhohlen dilettantischen Versuche, wie ich verstanden habe, bei weitem besser als ihre eigenen reifen Schöpfungen waren". Die endgültige Schlussfolgerung über die Qualität der Übersetzungen der Dichtung von Rilke formuliert V. Toporov folgenderweise: „... das übrige — schlecht, sehr schlecht oder ungeheuerlich. Oder ohne Eigenart, was am ungeheuerlichsten ist" [4, S. 83, 85].

Ebenso unsubstantiiert beurteilt auch O. Slobodkina die Nachdichtungen einiger angesehenen Übersetzer von Rilke: „Ungeheuerlich sind russische Nachdichtungen von Kuprijanov und Sinaida Mirkina" [11, S. 57-58].

D. Samojlov schrieb in seinem Tagebuch sehr unumwunden: „Bin beim Lesen Rilke — Briefe, Gedichte. ... Die Übersetzungen von Bogatyrjov und Mikuschevic stören mich beim Empfinden, dass ich einen großen Dichter lese" [8, S. 151].

Andere Übersetzer, die als Kritiker auftreten, sind zurückhaltender, aber geben oft zu, dass die Übersetzungen von anderen Nachdichtern sie manchmal ärgern. Wir lesen beispielweise bei V. Letucij: „Ich habe Rilke sehr oft „überübersetzt" — aus verschiedenen Gründen: ich wusste nicht, das das Gedicht schon übersetzt worden war, aber öfters konnte eine fremde Übersetzung mich nicht zufriedenstellen oder mir gar böses Blut machte". Ihm schließt sich A. Nemirovskij an: „Die Übersetzungen von Bogatyrjov reizten mich" [4, S. 52, 58].

Man darf annehmen, dass sich in dermaßen negativen Einschätzungen des Schaffens ihrer Berufskollegen psychologische Besonderheiten der schöpferischen Persönlichkeiten der Übersetzer abspiegeln. Für viele von ihnen ist ein erhöhtes Selbstwertgefühl charakteristisch sowie die Unfähigkeit die Resultate ihrer eigenen kreativen Arbeit kritisch zu bewerten. Der bekannte russische Prosaiker und Philosoph M. Weller erklärt die Ausgangsposition eines Kritikers folgendermaßen: „.

der Bewertende stellt sich selbst unwillkürlich höher als den zu Bewertenden" [1, S. 107].

Unter den Übersetzern als Kritikern gibt es aber auch welche, die in ihren Einschätzungen nach Objektivität streben. Davon zeugt zum Beispiel ein Bruchstück aus dem Brief von P. Karp: „Die Nachdichtungen von T. Silman waren die ersten nach einer Jahrzehntepause. Früher als die anderen hat sie Rilke zu übersetzen begonnen, um den Dichter für den russischen Leser zu entdecken. Vielleicht deshalb ist in ihren Übersetzungen eine starke aufklärende Note zu spüren, wie sie auch den berühmten Nachdichtungen der Shakespeares Sonette von S. Marschak eigen ist. Aber Silman hat den Sinn der Gedichte besser als andere Übersetzer begriffen, und einige von ihren Nachdichtungen — sagen wir die des Gedichts „Schlussstück", die von D. Schostakowitsch in seinem Oratorium benutzt wurde — geben die Bewegung der Gedanken von Rilke präzise wieder" [4, S. 39-40].

Leider sind solche tiefgreifenden und objektiven Überlegungen über Prinzipien der Arbeit anderer Übersetzer in Kritikbeiträgen nur selten zu finden.

Außer gewöhnlicher, offensichtlicher Kritik der Übersetzungen gibt es auch latente Formen der Beurteilung von poetischen Nachdichtungen. Eine solche Form offenbart sich in so genannter Übersetzungsvielheit. Eine neue Übersetzung eines Originals, das schon früher in diese Sprache übersetzt worden war, bedeutet fast immer eine verborgene Kritik der existierenden Übersetzung und oft eine verdeckte Rivalität der Übersetzer.

Als eine andere Form der latenten Kritik der existierenden Übersetzungen darf man die Kritik betrachten, die man mittelbar, indirekt bezeichnen kann. Wir meinen die Benutzung (vor allem das Zitieren) von Übersetzern in ihren Beiträgen der alten Übersetzungen statt der neuen, zeitgenössischen oder die Verwendung der Unterlinearübersetzungen statt der vorhandenen Nachdichtungen.

K. Azadovskij und Z. Mirkina zitieren zum Beispiel in ihren Büchern den Roman von R. M. Rilke „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge" in der Übersetzung von L. Gorbunova (Lepjoschkina), die 1913 veröffentlicht wurde, und nicht in der Übersetzung von E. Suritz aus dem Jahre 1988.

Solche Rilke-Forscher wie E. Tamachina-Plotto und N. S. Pavlova greifen bei der Analyse der „Sonette an Orpheus" nicht nach zahlreichen existierenden Nachdichtungen, sondern führen Rilkes Texte in ihren eigenen interlinearen Übersetzungen an.

Wenn man über die Kritik der Übersetzungen durch die Übersetzer selbst nachdenkt, stellt dich die Frage, wa-

rum sie oft geneigt sind, die Übersetzungen ihrer Kollegen zu bewerten. Es scheint uns, dass die Übersetzer aus folgenden Gründen zu Kritikern werden:

- sie sehen besser als Literaturkritiker alle Vor- und Nachteile der Übersetzungen;

- die Übersetzer als Menschen sind in der Regel ehrgeizig und dulden keine Rivalen in ihrer Schaffenssphäre;

- die Mehrheit der Übersetzer ist nicht selbstkritisch, sie sind auf die Kritik schöpferischer Resultate der Kollegen geradezu geladen;

- die Übersetzer streben auf Kosten der Kritik ihrer Kollegen nach Selbstbestätigung;

- die Übersetzer wollen aber auch die Arbeit der Kollegen besser kennenlernen und all das Positive, was die Qualität ihrer eigenen Übersetzungsarbeit erhöhen kann, aufnehmen.

Die in unserem Beitrag betrachteten Materialien zeugen davon, dass es aufdem Gebiet der Übersetzungskritik keine eindeutigen Prinzipien, keine stabilen Richtlinien oder Überzeugungen gibt, sondern dass nur persönliche (subjektive) Einstellung des Kritikers zum Objekt der Kritik entscheidend ist.

Selbstverständlich wird solche Kritik des Öfteren als taktlos, vernichtend und manchmal als beleidigend und erniedrigend empfunden. Solche Kritik liegt außerhalb der Grenzen der Ethik eines Literaten.

Zum Schluss dieses Artikels, der der Übersetzungskritik gewidmet ist, führen wir einige Thesen an, die, wie wir hoffen, bei der Erarbeitung der Prinzipien einer wissenschaftlich begründeten Kritik der Übersetzungen berücksichtigt werden könnten:

- eine Übersetzungskritik soll auf der Grundlage einer linguostilistischen Gegenüberstellung des Originals und der Übersetzung mit Beachtung der Besonderheiten der Poetik des Autors und der grundlegenden Gesetze seines Schaffens geübt werden;

- eine Übersetzungskritik ist ohne eine argumentierte Komparation der Spracherscheinungen des Originals und der Übersetzung undenkbar;

- eine Übersetzungskritik soll auf der Beachtung der linguokulturellen Parameter des Originals und der Art und Weise ihrer Widerspiegelung in der Übersetzung beruhen;

- eine Übersetzungskritik soll aufgrund der Bestimmung der Einzigartigkeit des Ausgangwerkes aufgebaut werden, d. h. vor allem seiner Inhaltstiefe, des Individu-alstils des Verfassers, des Stelle des übersetzten Textes im Rahmen des Hypertextes des Autors;

- eine Übersetzungskritik soll eine vorhergehende Kurzfassung der Prinzipien enthalten, die dem Herange-

hen des Kritikers an den Text der Übersetzung zugrunde liegen;

- eine Übersetzungskritik soll auch die Bewertung der Zweckmäßigkeit/Unzweckmäßigkeit der getroffenen Übersetzungsentscheidungen und der Validität der von dem Übersetzer vorgenommenen sprachlichen Transformationen einschließen;

- eine Übersetzungskritik soll, mit den Worten von N. K. Garbovskij sprechend, aufdie Bewertung der Kunst

des Originalneuschaffens eingestellt werden [3, S. 591]. Zu den Worten des bekannten Übersetzungstheoretikers muss man aber eine einschränkende Bemerkung hinzufügen: wenn im übersetzten Text die Kunst des Originalneuschaffens zu finden ist.

Unserer Einschätzung nach wird das Einhalten der angeführten und ähnlichen Prinzipien helfen, die Kritik der Übersetzungen unvoreingenommener, argumentierter, wirksamer, d. h. objektiver und professioneller zu machen.

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